1. FC Kleve feiert den Klassenerhalt in der Oberliga

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1. FC Kleve feiert den Klassenerhalt in der Oberliga

Der 1. FC Kleve hat es geschafft! Nach einer langen und anstrengenden Saison kann der Verein aus dem Niederrhein nun den Klassenerhalt in der Oberliga feiern. Durch die hart erkämpften Punkte in den letzten Spielen der Saison hat sich der Verein letztendlich sicher für die kommende Saison in der Oberliga platziert. Die Fans des 1. FC Kleve können nun aufatmen und die Erleichterung genießen, dass ihr Verein weiterhin in der vierten Liga spielen wird. In den kommenden Tagen werden wir genauer auf die Leistungen der Mannschaft und die Hintergründe des Klassenerhalts eingehen.

Klassenerhalt sichergestellt: FC Kleve bleibt in der Oberliga

Die Fußballer des 1. FC Kleve werden auch in der kommenden Saison in der Oberliga antreten dürfen. Mit dem Punktgewinn durch das 2:2 (1:2) gegen die DJK Adler Union Frintrop beseitigte das Team von Trainer Umut Akpinar die letzten Zweifel am Klassenverbleib.

„Ein Riesenkompliment an meine Mannschaft, die während der gesamten 90 Minuten ruhig geblieben ist und damit den geforderten Punkt geholt hat“, sagte Akpinar über den Auftritt seines Teams vor mehr als 800 Zuschauern.

Die Frintroper müssen nach dem Remis weiter bangen. Sie haben bereits alle Punktspiele bestritten und müssen nun auf einen Ausrutscher des Konkurrenten TSV Meerbusch hoffen, um den direkten Abstieg zu vermeiden.

Für den 1. FC Kleve steht in dieser Spielzeit noch eine Partie an. Diese – für die Klever nun bedeutungslos gewordene Partie – trägt die Elf am Sonntag bei Schwarz-Weiß Essen aus.

Statistik zum Spiel

Statistik zum Spiel

1. FC Kleve: Taner – Bilali, Divis, Dragovic, Meurs, Akcakaya (89. Haal), Forster, Heynen (82. Rankl), Klein-Wiele, Duyar (78. Ismanovski), Hühner.

DJK Frintrop: Jaschin – Bönisch, Engelberg, Karthaus, Rübertus (78. Rauschtenberger), Toepelt (82. Groll), Hoffmann, Ohters (78. Alimusaj), Pirredda (58. Dapprich), Reiners, Stukator (71. Ridder).

Tore: 1:0 (12.) Hasan Akcakaya, 1:1 (20.) Jonas Rübertus, 1:2 (28.) Dominik Stukator, 2:2 (55.) Elidon Bilali.

Die Klever begannen gegen die körperlich sehr starken Frintroper, die von vielen mitgereisten Fans unterstützt wurden, recht gut. „In den ersten 20 Minuten waren wir voll da und haben uns exakt an die Vorgaben gehalten. Danach haben wir etwas den Faden verloren“, sagte Akpinar.

In der Zeit fiel auch das 1:0 für den 1. FC Kleve. Henry Heynen hatte seinem Gegenspieler den Ball stibitzt, passte zu Hasan Akcakaya und der flinke Angreifer vollstreckte gekonnt zur Führung (12.).

Kurz darauf traf der aufgerückte Philipp Divis nur das Außennetz. Aber die Gäste kamen nun auch zu einigen Offensivaktionen. Und in der 19. Minute wurde die Bemühungen der DJK belohnt. Nach einer gelungenen Kombination glich Jonas Rübertus aus.

Es kam sogar noch ärgerlicher, denn nach einem Stellungsfehler in der Klever Abwehr kam der Ball zu Dominik Stukator, der keine Mühe hatte, die Führung für das Team aus dem Ruhrgebiet zu erzielen (32.).

In dieser Phase lief beim 1. FC nichts zusammen. Eine schwache Mittelfeldreihe lief nur hinterher und kam zu selten in die Zweikämpfe. Außerdem häuften sich die Fehlpässe.

So kam die DJK zu einigen Chancen, scheiterte jedoch am eigen Unvermögen beziehungsweise am gut aufgelegten FC-Keeper Ahmet Taner, der eine fehlerfreie Vorstellung ablieferte.

„In der zweiten Halbzeit haben wir wieder gut und tief gestanden. Nach dem 2:2 ging ein Ruck durch die Mannschaft“, sagte Georg Mewes, Sportlicher Leiter des 1. FC Kleve.

Die spielentscheidende Szene gab es in der 55. Minute. Divis dribbelte durchs Mittelfeld, seinen Pass nahm der aufgerückte Elidon Bilali direkt und erzielte mit seinem Kunstschuss das 2:2.

„In dieser Situation hatten wir endlich mal etwas Spielglück, das wir uns aber aufgrund unseres Engagements verdient haben“, sagte Akpinar.

Danach stand der 1. FC recht sicher. Und wenn Gefahr im Klever Strafraum drohte, waren entweder Keeper Taner oder der umsichtige und kampfstarke Divis, der gefühlt kein Duell verlor, zur Stelle, um den Brandherd zu löschen.

Eine Großchance hatten die Klever noch in der 68. Minute, als Akcakaya allein auf den gegnerischen Torwart zulief – das Duell entschied aber der Torhüter zu seinen Gunsten.

„Wichtig ist, dass wir die Klasse gehalten haben. Das die Moral innerhalb der Mannschaft intakt ist, hat man heute sehen können. Außerdem haben wir aus den letzten vier Begegnungen acht Punkte geholt. Den Ligaverbleib haben wir uns redlich verdient“, sagte Mewes nach dem Schlusspfiff.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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