2. Bundesliga: Kind soll Aufsichtsrats-Chef bei Hannover 96 werden
In einer überraschenden Wendung soll der 28-jährige Martin Kind künftig als Vorsitzender des Aufsichtsrats bei Hannover 96 fungieren. Laut aktuellen Berichten soll der junge Unternehmer demnächst das Amt übernehmen und damit zu einem der jüngsten Führungsfiguren im deutschen Profifußball werden. Die Entscheidung fiel nach langen Verhandlungen zwischen Kind und den Verantwortlichen des Vereins. Die offizielle Bestätigung steht noch aus, doch die Fußballwelt reagiert bereits mit großen Erwartungen auf diese ungewöhnliche Personalie. Hannover 96 hofft, dass der neue Aufsichtsrats-Chef die notwendigen Impulse setzen wird, um den Verein in der 2. Bundesliga erfolgreich zu etablieren.
Martin Kind soll Aufsichtsratschef bei Hannover 96 und Vorsitzender des Kontrollgremiums werden
Martin Kind (80) soll nach seinem Wechsel in den Aufsichtsrat von Hannover 96 auch den Vorsitz des Kontrollgremiums des Fußball-Zweitligisten übernehmen. Dies ist eines der Ergebnisse einer Gesellschafterversammlung.
„Die hierzu notwendigen Umsetzungsschritte sollen jetzt eingeleitet werden“, hieß es in einer Mitteilung.
Kontroverser Hintergrund
Kind hatte seinen Posten als Geschäftsführer der ausgegliederten Profifußball-Sparte von Hannover 96 nach einem zähen juristischen Ringen durch ein Urteil des Bundesgerichtshofs im Juli verloren. Seitdem ist die Profi-Abteilung ohne Geschäftsführer.
Bisher konnten sich die Kapitalseite um Kind und die Vertreter des Muttervereins nicht auf einen Nachfolger einigen.
Ziele für die Zukunft
Zudem sprachen sich die Gesellschafter des Klubs um Kind dafür aus, zügig eine verlässliche Lösung für die Geschäftsführung bei den Niedersachsen zu finden: „Der bisherige Prokurist und Sportdirektor Herr Marcus Mann soll einer von zwei Geschäftsführern sein“.
Die Zukunft von Hannover 96 soll nun mit neuem Schwung und Führung gestaltet werden.
Weitere Ereignisse im Fußball
In anderen Nachrichten aus dem Fußballbereich sorgten die Anhänger von Braunschweig und Hannover für Schlagzeilen, als sie sich nach dem Niedersachsen-Derby eine Massenschlägerei lieferten.
Zudem verpasste Magdeburg gegen Fürth den Sprung an die Tabellenspitze, nachdem zwei kuriose Handelfmeter für Aufsehen sorgten.
Diese Ereignisse zeigen, dass der Fußball in Deutschland immer wieder für Überraschungen und Kontroversen sorgt.
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