39. ATV-Hückeswagen-Triathlon: Vom Debüt bis zu Legenden
Das 39. ATV-Hückeswagen-Triathlon ist eine der traditionsreichsten und beliebtesten Veranstaltungen im Triathlonsport in Deutschland. Seit seiner ersten Austragung hat sich das Event zu einem wahren Klassiker entwickelt, der Jahr für Jahr Hunderte von Athleten aus aller Welt anzieht. Vom Debütant bis hin zu Triathlon-Legenden - alle finden hier ihre Herausforderung und die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. In diesem Jahr wird das Event wieder zu einem Höhepunkt des Triathlonsports in Deutschland und wir freuen uns darauf, die Geschichte des ATV-Hückeswagen-Triathlons weiterzuschreiben.
Triumph und Tradition: 39. ATV-Triathlon in Hückeswagen
Es ist jedes Mal aufs Neue eine tolle Atmosphäre, wenn die Triathleten erschöpft, aber glücklich unter dem Applaus der zahlreichen Zuschauer ins Ziel laufen. So auch am Sonntag beim 39. Triathlon des ATV, zu dem sich 800 Sportler angemeldet hatten.
Triathleten laufen ins Ziel: Erschöpft, aber glücklich
Die Teilnehmer mussten sich über eine olympische Distanz von 500 Metern Schwimmen, 18 Kilometern Radfahren und fünf Kilometern Laufen bewähren. Matthias Kollbach vom SSF Bonn Triathlon sicherte sich den ersten Platz bei den Männern in einer Gesamtzeit von 59:54 Minuten. Bei den Frauen belegte Christina Hoffmann vom TG Witten in 1:14 Stunden den ersten Platz.
Triathlon-Sensationen in Hückeswagen: Erfolge und Erinnerungen
Für Sophia Lange vom Team Advokaarst war es eine überaus erfolgreiche Wettkampfteilnahme. Sie landete in der olympischen Distanz auf dem ersten Platz bei den Frauen. Dabei war es für die 22-Jährige der erste Triathlon überhaupt.
Als Rückkehrer könnte man Martin Lindmeyer bezeichnen, der früher zur Triathlon-Jugend des ATV zählte. Mittlerweile ist er 41 Jahre alt, lebt in Köln und hatte vor 21 Jahren seinen letzten Triathlon bestritten.
Hans Georg Peppinghaus, der durch seinen langjährigen sportlichen Einsatz schon als Hückeswagener Sportler-Legende bezeichnet werden kann, übernahm in der Staffel den Part des Radfahrens und unterbot seine privat gesetzte Zeit von 45 Minuten um ganze drei Minuten.
Das Fazit der Sportler: Eine tolle Strecke und eine sehr gute Organisation. Damit das klappen konnte, waren wieder zahlreiche Helfer der örtlichen Sportvereine, die DLRG mit 45 Einsatzkräften, Polizei und Rettungsdienst im Einsatz.
Bürgermeister Dietmar Persian dankte ihnen. So ein Tag kann der ATV nicht allein tragen, betonte er. Die Helfer seien mit Leidenschaft dabei – angefangen vom Brötchenschmieren bis hin zur Parkplatzabsicherung.
Zur 40. Auflage im kommenden Jahr wird wieder der gesamte Sportplatz zur Verfügung stehen. Dann wird es noch schöner, und es wird ein kleines Rahmenprogramm geben, kündigte Sven Schäfer an.
Pläne hat auch Hans Georg Peppinghaus. Wenn es die Gesundheit zulässt, werden wir eine Familienstaffel aus drei Generationen mit Tochter und Enkel bilden, verriet er voller Vorfreude.
Hier geht es zur Bilderstrecke: Das war der 39. ATV-Triathlon
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