458 Transporte von radioaktiven Stoffen in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023
Im Jahr 2023 gab es 458 Transporte von radioaktiven Stoffen in Nordrhein-Westfalen. Dieser Wert ist von besonderer Bedeutung, da die Transporte von radioaktiven Stoffen ein hohes Risiko für die Umwelt und die Gesundheit der Bevölkerung darstellen. Laut der Deutschen Presse-Agentur wurden diese Transporte im Jahr 2023 durchgeführt, um radioaktive Stoffe sicher zu transportieren und zu lagern. Es ist wichtig, dass solche Transporte sorgfältig geplant und durchgeführt werden, um jegliche Gefährdung zu minimieren.
Transporte von radioaktiven Stoffen in NRW im Jahr 2023
Im vergangenen Jahr hat es in Nordrhein-Westfalen 458 Transporte mit radioaktiven Stoffen gegeben. Dabei handelte es sich in 261 Fällen um Kernbrennstoffe und in 197 Fällen um sonstige radioaktive Stoffe, wie das Landesministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie in einem Bericht mitteilte, der am Mittwoch im zuständigen Ausschuss des Landtags in Düsseldorf vorgestellt werden soll.
Alle im Jahr 2023 durchgeführten Transporte verliefen den Angaben nach ohne Zwischenfälle. Aus der Urananreicherungsanlage in Gronau wurden dem Bericht zufolge 82 Transporte in ein anderes Bundesland registriert. Im Jahr zuvor waren es noch 49 gewesen. Als Transitland für Transporte mit radioaktiven Stoffen wurde NRW im vergangenen Jahr in 160 Fällen genutzt, 2022 waren es 140 gewesen.
Die Transporte fanden 2023 bis auf eine Ausnahme alle per Lkw statt. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Transporte mit radioaktiven Stoffen in NRW gesunken. Im Jahr 2022 waren noch 919 Transporte mit radioaktiven Stoffen in NRW registriert worden.
Für 2023 wurde die Zahl der Transportvorgänge erfasst, die auch Fahrten mit mehreren Lkw beinhalten konnten. Bei den Angaben bewege man sich im Vergleich zum Berichtsjahr 2022 deshalb auch 2023 auf einem ähnlichen Niveau, hieß es.
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