50 Fahrzeuge bei Camping-Inspektion der Polizei in Mönchengladbach kontrolliert
Die Polizei in Mönchengladbach hat am vergangenen Wochenende eine umfassende Camping-Inspektion durchgeführt. Im Fokus standen diesmal die Fahrzeuge der Camper, von denen insgesamt 50 kontrolliert wurden. Die Beamten überprüften, ob die Fahrzeuge den Sicherheitsvorschriften entsprachen und ob die erforderlichen Papiere wie Fahrzeugpapiere und Versicherungsnachweise vorhanden waren. Die Aktion richtete sich gegen die Bekämpfung von Kriminalität und Unfallschwerpunkten im Bereich der Campingplätze. Die Ergebnisse der Kontrolle werden in den kommenden Tagen bekannt gegeben.
Polizei kontrolliert Fahrzeuge bei Camping-Inspektion in Mönchengladbach
Wer sicher mit dem Wohnwagen oder dem Reisemobil in den Urlaub fahren will, sollte vor der Abfahrt einiges beachten. Experten von Polizei, Tüv und ADAC zeigten am Nordpark, wo Gefahren lauern, und gaben kostenlose Tipps.
Schon zum dritten Mal fand die Aktion statt. Und erneut fand sie großen Anklang. In vier Stunden steuerten insgesamt fast 50 Fahrzeuge, darunter 33 Wohnmobile, 13 Wohnwagen und zwei Pkw mit Anhänger, das Gelände an.
Von den Expertinnen und Experten erfuhren die Besucher, was vor dem Start einer Urlaubsreise wichtig ist. Das Thema Überladung spielte dabei eine große Rolle. Der Tüv Rheinland und der Verkehrsdienst stellten am Veranstaltungstag zwei Radlastwaagen zur Veranschaulichung kostenfrei zur Verfügung.
Das Angebot nahmen die Interessierten rege an, und erfreulicherweise stellten die Expertinnen und Experten bei keinem Gefährt eine Überladung fest. Vor zwei Jahren hatte das noch anders ausgesehen. Da hatten zwei Fahrzeuge ein zu hohes Gewicht. Wären die Fahrer damit erwischt worden, hätte ihnen ein hohes Bußgeld gedroht, vor allem im Ausland.
Andere Wohnwagen und Campingbusse lagen zwar noch unterhalb der zulässigen Grenze, die Besitzer hatten aber noch gar nicht für die Reise gepackt.
Darüber hinaus beantworteten die Kräfte des Verkehrsdienstes und vom Tüv Rheinland wieder ausführlich weitere Fachfragen der Interessierten unter anderem zum Thema Ladungssicherung, Gefahrgut (Gasflaschen), Technik und Auflastung.
Zusätzlich standen die Kolleginnen und Kollegen der Verkehrssicherheitsberatung und der Kriminalprävention und Opferschutz den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung. Hilfreiche Tipps gab es so beispielsweise rund um die Themen Bremsweg, Übermüdung, Ablenkung und Verbandskasten oder auch Einbruchsschutz.
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