Kleve: Stadtführung endet in mysteriösen Todesfällen.

Kleve: Stadtführung endet in mysteriösen Todesfällen.

Die idyllische Stadtführung in Kleve nahm eine unerwartete Wendung, als mehrere Teilnehmer unter mysteriösen Umständen ums Leben kamen. Die Polizei steht vor einem Rätsel, da die Todesursache der Opfer bislang unklar ist. Die Stadtverwaltung hat eine Untersuchung eingeleitet, um Licht in das Dunkel dieser tragischen Ereignisse zu bringen. Die Einwohner von Kleve sind schockiert über das Geschehene und fordern Gerechtigkeit. Die Stadtführungen wurden vorerst ausgesetzt, um die Sicherheit der Teilnehmer zu gewährleisten. Die Behörden arbeiten mit Hochdruck daran, die Hintergründe dieser Tragödie aufzuklären.

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Mysteriöse Todesfälle in Kleve: Gruselige Stadtführung mit düsteren Geschichten

Wer schon immer mal eine Radtour machen wollte, in der es um einen toten Radfahrer geht, der sollte sich den 4. Mai merken. Dann bietet die Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH ab 15 Uhr eine Führung unter dem Titel „Black Stories“. Düstere Geschichten also, und um genau die geht es bei der Tour mit Stadtführerin Birgit van den Boom.

Zwei Stunden soll der geführte Ausflug per Rad durch Kleve dauern, und Birgit van den Boom will die Zeit nutzen, um den Teilnehmern düstere Todes- und Kriminalfälle aus vergangenen Jahrhunderten näherzubringen. Aber nicht im Vortragsformat: Die Stadtführerin will die Exkursionsteilnehmer einladen, sozusagen selber zu ermitteln.

Biografisches Birgit van den Boom leitet die „Black Stories“-Tour durch Kleve. Sie ist seit 40 Jahren im Bereich Tourismus tätig. Seit 2010 ist sie ausgebildete Stadtführerin. Auch machte sie Ausbildungen zur Kirchenführerin und zur Natur- und Landschaftsführerin.

Start des zweistündigen Ausfluges ist die Schwanenburg, Sitz des Amts- und des Landgerichts. Im Innenhof der Burg, dort, wo die Gefangenen aus dem Gewahrsam in Richtung der Gerichtssäle geführt werden, sehe man ein Einschussloch in der Fassade, sagt Birgit van den Boom. „Die Teilnehmer müssen sich dann fragen, was da wohl passiert ist. Sie sollen selber aktiv werden und überlegen, warum da ein Einschussloch in der Wand ist“, sagt die Stadtführerin.

Radtour der besonderen Art: Black Stories führen zu historischen Kriminalfällen in Kleve

Radtour der besonderen Art: Black Stories führen zu historischen Kriminalfällen in Kleve

Nach den ersten Ermittlungsarbeiten im Hof der Schwanenburg geht es per Fahrrad oder E-Bike gemeinsam zum Schloss Gnadenthal. Auch dort – wie könnte es anders sein – geschah schon Merkwürdiges. Genauso wie auf der Wasserburg Rindern, nächster Halt der „Black Stories“-Radtour.

Wir haben in Kleve so viele mysteriöse Todesfälle. Teils ist bis heute nicht klar, was passiert ist. War es ein Unfall? Oder war es Mord?, sagt Birgit van den Boom. Sie lädt am 4. Mai zu „Ermittlungsarbeit“ ein. Auch um zwei Radfahrer, von denen nur einer zurückkam, geht es bei der Führung. Die Teilnehmer der Exkursion brauchen aber keine Sorge zu haben: Der Fall ist aus dem vorigen Jahrhundert.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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