Ratingen: Bewährung für gewerbsmäßige Geldwäsche

Ratingen: Bewährung für gewerbsmäßige Geldwäsche

Ein Gericht in Ratingen hat ein Urteil im Fall der gewerbsmäßigen Geldwäsche gesprochen, das auf Bewährung lautet. Die Angeklagten wurden beschuldigt, durch komplexe Finanztransaktionen illegale Gelder in den legalen Finanzkreislauf eingeschleust zu haben. Die Verurteilten wurden zu einer Bewährungsstrafe verurteilt und müssen zudem eine Geldstrafe zahlen. Der Richter betonte die Schwere des Vergehens und warnte vor den Konsequenzen von Geldwäsche für die Gesellschaft. Dieser Fall wirft ein Schlaglicht auf die Notwendigkeit, Finanzkriminalität entschieden zu bekämpfen und die Integrität des Finanzsystems zu wahren.

Bande für Geldwäsche in Ratingen: Angeklagter zu Bewährungsstrafe verurteilt

Im Oktober 2021 fand ein Großeinsatz gegen eine kriminelle Geldwäsche-Bande in Ratingen statt. Eine schwarze Luxuskarosse war in einer Gewerbehalle geparkt, während vermummte Polizisten eines Sondereinsatzkommandos vor dem geöffneten Tor standen. Insgesamt wurden 49 Objekte in Ratingen, Erkrath und Düsseldorf durchsucht, wobei zwei Haftbefehle sofort vollstreckt wurden. Drei Jahre später wurde ein 43-jähriger Mann aus Wuppertal vor dem Amtsgericht wegen Geldwäsche angeklagt. Der Türke wurde zu 15 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Die Staatsanwaltschaft beschuldigte ihn, mindestens 475.000 Euro erhalten und an einen Kurier übergeben zu haben.

Großeinsatz gegen Geldwäsche-Bande in Ratingen: Angeklagter zu Bewährungsstrafe verurteilt

Das aus Straftaten stammende Bargeld wurde angeblich am Folgetag in die Türkei transportiert. Der Angeklagte erhielt als Entlohnung ein Prozent der Summe und wurde beschuldigt, gewerbsmäßig gehandelt zu haben. Die Ermittlungen der Finanzermittlungsgruppe des Landeskriminalamtes NRW und des Zollfahndungsamtes Essen ergaben, dass die Bande ab 2019 Bargeld aus Straftaten mithilfe von Kuriere in die Türkei transportierte. Knapp 7 Millionen Euro Bargeld wurden bei den Kurieren gefunden und sichergestellt. Telefonate und Gespräche in der Lagerhalle in Ratingen wurden abgehört und dokumentiert.