Feuerwehr Alpen: Rettung bei Lemken als Übungseinsatz

Die Feuerwehr Alpen führte kürzlich eine beeindruckende Rettungsübung bei der Firma Lemken durch. Mit großem Engagement und Präzision demonstrierten die Feuerwehrleute ihre Einsatzbereitschaft und Professionalität. Die Rettung bei Lemken diente nicht nur als Trainingseinheit, sondern auch als wichtiger Praxistest für den Ernstfall. Dank der zusammenarbeitenden Teams von Feuerwehr und Unternehmen wurde die Übung zu einem erfolgreichen Einsatz. Diese kooperative Initiative unterstreicht die Bedeutung von Sicherheitsmaßnahmen und Notfallvorbereitungen in der Region Alpen. Die Feuerwehr Alpen beweist erneut ihre Entschlossenheit und Effektivität in der Rettung von Personen in Notsituationen.

Feuerwehr Alpen rettet Übungsszenario bei Lemken - Einsatzkräfte simulieren Rettungsszenario erfolgreich

Feuerwehr Alpen rettet Übungsszenario bei Lemken - Einsatzkräfte simulieren Rettungsszenario erfolgreich

Die Einheit Alpen der Freiwilligen Feuerwehr ist am Dienstag zu einer Rettungsaktion bei dem Landmaschinenhersteller Lemken ausgerückt. Zum Glück handelte es sich nur um eine Einsatzübung. Das Szenario: Das Hubwerk eines Traktors hat sich ruckartig gesenkt und einen Mechaniker unter einem Pflug begraben. Ein weiterer Mitarbeiter, der die Hilfeschreie gehört hatte, war zum Zeitpunkt des Unfalls im Tank eines Mähdreschers beschäftigt. Als er nach seinem Kollegen sehen wollte, rutschte er in den Tank und verletzte sich schwer.

Die Feuerwehrleute gingen bei der Übung genauso vor wie bei einem reellen Einsatz: Beim Eintreffen der Einsatzkräfte wurde die Lage umfassend erkundet. Die Person im Tank des Mähdreschers wurde medizinisch erstversorgt und zum Unfallhergang befragt. Als die zweite Person unter dem Anbaugerät gefunden wurde, entschied der Einsatzleiter, zwei Einsatzabschnitte zu bilden. Im Abschnitt „Traktor“ wurde der Pflug mit Hilfe einer hydraulischen Winde angehoben und gegen ein Absenken gesichert. „Die Person konnte schnell gerettet und dem fiktiv anwesenden Rettungsdienst übergeben werden“, berichtet die Feuerwehr Alpen.

Am Einsatzabschnitt „Mähdrescher“ habe sich die Personenrettung aufwendiger gestaltet, teilen die Einsatzkräfte weiter mit. Dafür musste eine Schleifkorbtrage unter dem Korb der Drehleiter befestigt und in den Korntank gesteuert werden. „Aufgrund der engen Platzverhältnisse war dies schon eine Herausforderung“, so die Feuerwehr. Aber auch in diesem Fall konnte die Übungspuppe achsengerecht umgelagert und anschließend ebenfalls gerettet werden. Nach einer kurzen Nachbesprechung hatten die Einsatzkräfte noch die Möglichkeit, das Firmengelände zu besichtigen. Die Lemken-Mitarbeiter wiesen auf besondere Gefahren in den Werkstätten hin und erklärten die Funktionsweise einiger Maschinen. Neben dem Hochregallager wurde auch der Verwaltungstrakt begangen.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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