Hückeswagen: Tischtennis unterstützt Parkinson-Patienten.
In Hückeswagen engagieren sich Menschen aktiv im Kampf gegen Parkinson. Eine neue Initiative setzt auf die heilende Kraft des Tischtennisspiels, um Parkinson-Patienten zu unterstützen. Durch gezielte Bewegungen beim Tischtennisspiel werden die motorischen Fähigkeiten der Betroffenen trainiert und die Lebensqualität deutlich verbessert. Die positive Resonanz auf diese unkonventionelle Therapiemethode ist groß und die Teilnehmer berichten von spürbaren Fortschritten in ihrem Alltag. Diese innovative Maßnahme zeigt, dass Sport nicht nur zur körperlichen Fitness beiträgt, sondern auch als effektive Therapieform bei neurologischen Erkrankungen wie Parkinson eingesetzt werden kann.
Tischtennis als Physiotherapie: Parkinson-Patienten finden Hilfe in Hückeswagen
Die unheilbare neurodegenerative Erkrankung Parkinson bringt für Betroffene viele Einschränkungen mit sich. Ein Ruhetremor, Bewegungsarmut und Muskelstarre sind nur einige der Symptome. Medikamente können die Symptome lindern, aber auch Tischtennis kann helfen. Der Sport fördert Motorik, Beweglichkeit und Reaktionsvermögen, stärkt den Gleichgewichtssinn und das Konzentrationsvermögen.
Neuer Stützpunkt in Wipperfürth: Tischtennis verbessert Symptome bei Parkinson-Erkrankten
Der gemeinnützige Verein PingPongParkinson breitet sich aus und ist nun auch im Oberbergischen aktiv. In Wipperfürth treffen sich Betroffene zur PingPongParkinson-Stützpunkt-Gruppe, um durch regelmäßiges Tischtennis-Training ihre Symptome zu verbessern. Der Stützpunkt hat sich aus einer Selbsthilfegruppe entwickelt und wird von Peter Merten geleitet, der selbst an Parkinson erkrankt ist.
Gemeinnütziger Verein PingPongParkinson breitet sich aus: Auch im Oberbergischen aktiv
Der Verein PingPongParkinson wurde 2017 von Nenad Bach gegründet, einem Parkinson-Patienten, der durch Tischtennis-Training seine Symptome verbessern konnte. Der Stützpunkt in Wipperfürth ist auf 14 Teilnehmer angewachsen und plant gemeinsame Turniere mit anderen Stützpunkten. Auch die Volksbank-Berg und die Firma SN-Maschinenbau haben die Gruppe mit einer Spende unterstützt, ebenso wie die Bürgermeisterin Anne Loth.
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