Zverevs Nachtschicht und Struffs Showdown: Madrid bleibt gutes Pflaster

Zverevs Nachtschicht und Struffs Showdown: Madrid bleibt gutes Pflaster

Die jüngsten Leistungen der deutschen Tennisspieler Alexander Zverev und Jan-Lennard Struff in Madrid haben erneut gezeigt, dass die spanische Hauptstadt ein gutes Terrain für sie ist. Zverev bewies mit seinerNachtschicht gegen seinen Gegner eine beeindruckende Ausdauer und Kampfbereitschaft. StruffsShowdown war ebenso spektakulär und fesselte die Zuschauer. Beide Spieler konnten auf dem Pflaster von Madrid glänzen und zeigten ihr Können auf höchstem Niveau. Die deutschen Tennisprofis haben erneut bewiesen, dass sie in der internationalen Tenniswelt mithalten können und Madrid bleibt für sie ein Ort des Erfolgs.

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Zverevs Nachtschicht und Struffs Showdown: ATPMasters in Madrid aufregend weitergeht

Nach seiner leidigen Nachtschicht wollte Alexander Zverev schnell ins Bett. Nüchtern nahm der Hamburger seinen verwandelten Matchball um 0.45 Uhr zur Kenntnis, ausschweifend plaudern wollte Deutschlands Tennisstar im Siegerinterview nicht mehr. „Ich bin froh, durch zu sein“, sagte der Olympiasieger, nachdem er weit nach Mitternacht dem formstarken Jan-Lennard Struff ins Achtelfinale des ATP-Masters in Madrid gefolgt war.

Zverev und Struff siegen in Madrid: Erfolgreicher Achtelfinaleinzug für deutsche Tennisstars

Zverev und Struff siegen in Madrid: Erfolgreicher Achtelfinaleinzug für deutsche Tennisstars

Gegen den Kanadier Denis Shapovalov hatte Zverev (27) lange auf seinen Einsatz warten müssen, erst um 23.00 Uhr begann die Partie in der „Caja Magica“ - die späten Ansetzungen hatte er bereits vor zwei Jahren als „Schande“ bezeichnet. Der Hamburger gab sich aber keine Blöße und setzte mit dem souveränen 6:4, 7:5-Erfolg gegen den 132. der Welt eine kuriose Siegesserie fort.

Struffs Lauf hält in Madrid an – Altmaier ausgeschiedenSechster Sieg in SerieStruffs Lauf hält in Madrid an – Altmaier ausgeschieden „Mein Bruder Mischa ist Linkshänder, ich bin also mit einem aufgewachsen. Wir haben jeden Tag zusammen trainiert. Ich glaube, das ist der Hauptgrund“, sagte Zverev angesprochen auf die Ursache.

Für den zweimaligen Turniersieger (2018 und 2021) geht es im Achtelfinale am Dienstag gegen den Argentinier Francisco Cerundolo - einen Rechtshänder, dem Zverev auf der ATP-Tour noch nie begegnet ist. Das kann Struff über seinen Achtelfinalgegner nicht sagen. Dem Warsteiner bietet sich die Chance zur Revanche gegen Wimbledonsieger Carlos Alcaraz, dem er im Vorjahr im Endspiel in Madrid unterlegen war.

Zverev hingegen geht als Favorit ins Duell mit Cerundolo, er will sich weiter Schwung für seine Titel-Mission bei den French Open in Paris (20. Mai bis 9. Juni) holen. Zumindest die Stimmung in seinem Team ist jetzt schon gut. Zverev postete noch in der Nacht ein Video, in dem sein Physiotherapeut Bastian Arnold beim Balancieren von einer Rolle stürzt und auf sein Steißbein knallt; versehen mit dem bissigen Kommentar: „Ja, ja, ich habe gewonnen. Aber lasst uns alle das wirkliche Highlight des Tages anschauen.“ Ein kleiner Spaß vor dem wohlverdienten Schlaf nach einem langen Tennistag.

Udo Mayer

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