Remscheid: Die Schüler einer Förderschule wurden für ihren Kurzfilm für einen Preis nominiert. Dies ist eine bemerkenswerte Leistung, die Anerkennung verdient. Der Kurzfilm zeigt das kreative Potenzial und die Talente der Schüler, die oft unterschätzt werden. Es ist erfreulich zu sehen, wie diese Schüler die Möglichkeit erhalten, ihre Kreativität und ihre persönlichen Geschichten durch einen Film auszudrücken. Solche Initiativen tragen dazu bei, das Bewusstsein für die Vielfalt und die Fähigkeiten aller Schüler zu stärken. Die Nominierung für den Preis ist eine verdiente Anerkennung für die harte Arbeit und das Engagement, das die Schüler in die Erstellung dieses Kurzfilms gesteckt haben. Wir gratulieren den Schülern und ihren Lehrern zu diesem herausragenden Erfolg.
Schüler einer Remscheider Förderschule für Deutschen Jugendfilmpreis nominiert mit Kurzfilm
Die Kinder der Heinrich-Neumann-Schule wurden für ihren Kurzfilm Alleine für den Deutschen Jugendfilmpreis nominiert. Der knapp neunminütige Film entstand in den Film-Mit-Kursen der Jugendhilfeeinrichtung Die Welle. Unter der Leitung von Tom Jantschik, der das Projekt leitet, entwickelten die Kinder sowohl die Idee als auch die Ausführung des Films eigenständig. Der Film handelt von einer Gruppe von Kindern, die ein verlassenes Haus erkunden und dabei auf unerklärliche Ereignisse stoßen.
Ursprünglich planten die Kinder, einen blutrünstigen Horrorfilm zu drehen, doch die Erwachsenen griffen ein und schlugen einen überraschenden, weniger brutalen Twist am Ende vor. Trotz einiger gruseliger Elemente, wie einem blutigen Messer, enthüllt sich am Ende des Films eine unerwartete Wendung, die die Geschichte in ein humorvolles Licht taucht.
Die Fachjury wählte den Film aus einer Auswahl von rund 500 Einreichungen in verschiedenen Kategorien für den Deutschen Jugendfilmpreis. Das Bundesfestival Film im Filmforum Duisburg bietet den nominierten Filmen eine Plattform, auf der sie präsentiert werden und die Gewinner gekürt werden. Neben dem Deutschen Jugendfilmpreis können die Teilnehmer auch den Deutschen Generationenfilmpreis gewinnen, der die unterschiedlichen Lebenswelten verschiedener Generationen beleuchtet.
Dank der Förderung durch die Aktion Mensch konnten die jungen Filmemacher auf professionelles Equipment und die Expertise aus der Medienpraxis zurückgreifen, um ihre kreativen Ideen umzusetzen. Die Teilnahme an dem Filmprojekt hat nicht nur zur Nominierung für den Filmpreis geführt, sondern auch die Kreativität und Selbstständigkeit der Kinder gefördert.
Die Kinder der Heinrich-Neumann-Schule haben durch das Filmdrehen eine neue Leidenschaft entdeckt und können auch in Zukunft an Filmkursen teilnehmen, um ihre Fähigkeiten weiter auszubauen und vielleicht erneut für Festivals nominiert zu werden.
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