Feuerwehr rettet Jungen aus Schwimmbecken
Ein dramatisches Ereignis spielte sich am Montag, den 6. Mai 2024, in Horn-Bad Meinberg ab. Ein Schüler hatte sich während des Schwimmunterrichts den Fuß in einem Schwimmbecken verklemmt.
Wie die örtlichen Einsatzkräfte am Montagabend mitteilten, wurden sie am Mittag zu dem Einsatz gerufen. Der Junge hatte sich den Fuß in rund einem Meter tiefem Wasser verklemmt, so dass Oberkörper und Kopf über der Wasseroberfläche waren. Eine Gefahr des Ertrinkens bestand somit nicht.
Das Kind wurde von Lehrkräften und dem Rettungsdienst betreut, während die Feuerwehr einen Rettungsplan entwickelte. Zunächst begann die Feuerwehr damit, das Becken leer zu pumpen.
Als eine Taucherin aus Lemgo eintraf, gelang es dieser, den Fuß mit einfachem technischen Gerät zu befreien. Die Taucherin konnte erfolgreich den Jungen aus dem Schwimmbecken befreien.
Nach der Rettung wurde der Junge notärztlich untersucht und in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei nahm Ermittlungen auf, um die Ursache des Unfalls zu klären.
Die Feuerwehr und die Rettungskräfte zeigten ihr Können und ihre Professionalität bei diesem Einsatz. Durch ihre schnelle und sichere Rettung konnten sie dem Jungen das Leben retten.
Die genauen Umstände des Unfalls werden noch untersucht. Die Feuerwehr und die Rettungsdienst haben jedoch einmal mehr unter Beweis gestellt, dass sie in Notfällen schnell und zuverlässig Hilfe leisten können.
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