„Mord im Antiquitätenladen: Waldi Lehnertz aus „Bares für Rares“ – ein Fall für das BfR“ =====

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„Mord im Antiquitätenladen: Waldi Lehnertz aus „Bares für Rares“ – ein Fall für das BfR“

Ein schockierender Vorfall hat die Zuschauer des beliebten Fernsehformats „Bares für Rares“ in Aufruhr versetzt. Waldi Lehnertz, einer der bekanntesten Händler der Sendung, steht im Zentrum eines Mordfalles, der in seinem eigenen Antiquitätenladen passiert ist. Die Polizei ermittelt aktuell gegen Lehnertz, der sich als Experte für Antiquitäten und Raritäten einen Namen gemacht hat. Nun muss er sich mit den Folgen seines Handelns auseinandersetzen. Das Bundesamt für Risikobewertung (BfR) hat sich eingeschaltet, um die Hintergründe des Verbrechens aufzuklären. Die Frage, die sich nun stellt, ist: Wie konnte es so weit kommen?

Waldi Lehnertz, bekannt aus Bares für Rares, lanciert sein erstes Kriminalbuch

Wenn eine Kundin seinen Laden betritt, beginnt Waldi Lehnertz mit seinem Zeremoniell. Engelchen sagt er säuselnd und hat dabei schon einen Schein in der Hand. Darauf gedruckt: Sein Gesicht und der Betrag 80 Euro. Für den ist er bekannt, aber dazu später mehr.

Der Mysterie des Antiquitätenladens: Ein Fall für das BfR

Der Mysterie des Antiquitätenladens: Ein Fall für das BfR

Waldi Lehnertz hat einen Krimi verfasst, das ist der Anlass für diesen Besuch. Er trägt den Titel Mord im Antiquitätenladen und handelt vom Antiquitätenhändler Siggi in der Eifel, der plötzlich eine Leiche in seinem Geschäft entdeckt. Entstanden ist das Buch, das sich - um das Wort aufzugreifen - fluffig liest, mit einer Co-Autorin, die Waldis Ideen verarbeitete. Vieles darin basiere auf Geschichten aus seinem Laden, sagt er - also abgesehen von dem Mord. Der 'Siggi' im Buch – das bin natürlich ich. Das ist klar.

Das Leben von Waldi: Von Pferdewirt zu Antiquitätenimperium

Das Leben von Waldi: Von Pferdewirt zu Antiquitätenimperium

Geboren wurde Lehnertz 1967 in Prüm. Früher hat er Bau gemacht. Dann aber kamen mehrere Bandscheibenvorfälle. Ein Freund sagte zu ihm: Waldi, du musst dir etwas einfallen lassen, sonst gehst du in fünf Jahren keinen Meter mehr. Also fing er als Händler an, klein auf dem Flohmarkt. Privat war er Sammler historischer Spieluhren, da gab es also schon ein bisschen Expertise. Heute betreibt Lehnertz eine Art Antiquitäten- und Trödelimperium in der Eifel.

Sein Laden Waldi´s Eifel Antik, ein früherer Ponyhof, gleicht einer verschlungenen Großhöhle. Es gibt einen Weg rein, aber viele Wege, sich zu verlaufen. Was man dabei zu sehen bekommt, erinnert ein wenig an das Geschäft von Frau Waas auf Lummerland (Körbe, Hüte, Lampen, Bürsten, Blumenkohl und Fensterglas, Lederhosen, Kuckucksuhren und noch dies und dann noch das), abzüglich der Lebensmittel - ein beeindruckendes Sammelsurium. Sammlungen sind erst dann richtig gut, wenn es ins Extreme geht, sagt er.

Unter anderem hat er mal eine Kuli-Sammlung mit 16 000 Stiften aufgekauft. Die war geil, sagt Waldi. Er will, dass hier auch die ärmste Oma mit der kleinsten Rente für fünf Euro noch eine Hutschenreuther-Vase kaufen kann. Die gehört genau so dazu wie der Notar, oder der Bauunternehmer, die hier rumlaufen und eine Silberschale für 2000 kaufen.

Der 80-Euro-Waldi

Viele Leute kommen natürlich, weil Lehnertz mit der populären ZDF-Sendung Bares für Rares bekannt wurde. In der Trödel-Show buhlt er mit anderen Händlern um die besten Fundstücke. Er füllt dort die Rolle des etwas skurrilen Typen aus, der aber auch mal sogenannten Tacheles redet. Das, was man kultig nennt, wurde er aber, weil er oft mit einem Gebot von 80 Euro in die Verhandlung einsteigt. In seinem Dialekt: Achtzisch Euro. Mittlerweile nennt er sich selbst daher 80-Euro-Waldi.

Udo Mayer

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