In der Stadt Duisburg hat sich ein skandalöser Fall zugetragen, der die Öffentlichkeit schockiert hat. Im Stadtteil Marxloh, genauer gesagt im Petershof, wurden grausame Zustände entdeckt, die jeden Menschen empören müssen. Es handelt sich um einen Fall von Tierquälerei, der von Kinderhand begangen wurde. Die Bilder, die von diesem Vorfall aufgenommen wurden, zeigen unvorstellbare Grausamkeiten, die man kaum ertragen kann. Die Frage, die sich nun stellt, ist, wie konnte es zu diesem skandalösen Vorfall kommen? Wie konnten Kinder zu solchen Grausamkeiten fähig sein? Wir werden versuchen, diesem Vorfall auf den Grund zu gehen und die Hintergründe aufzudecken.
Kinder terrorisieren Tiere: Schreckliche Zustände am Petershof in Marxloh entdeckt
Die Polizei hat am Sonntagnachmittag, 12. Mai, einen schockierenden Fall von Tierquälerei am Petershof in Marxloh entdeckt. Drei Kinder im Grundschulalter sollen sich Zutritt zum Hof verschafft und versucht haben, eine elektrische Heckenschere zu stehlen. Die Beamten ertappten die Kinder auf frischer Tat und brachten sie zur Wache, wo sie ihren Eltern übergeben wurden.
Doch das war nur der Anfang. Der Hausmeister des Hofes fand noch am selben Tag ein totes Huhn am Streichelzoo. Videoaufnahmen einer Überwachungskamera zeigen, dass die Kinder dafür verantwortlich sind. Die Aufzeichnungen werden aktuell noch von der Polizei gesichtet.
Tierquäler auf freiem Fuß: Polizei entdeckt grausame Verbrechen von Kindern am Petershof
Die Kinder sollen das Huhn mit Steinen beworfen haben, bis es starb. Wir gehen von gezielten Würfen aus, bestätigt Polizeisprecherin Vanessa Pajak. Außerdem sollen die Kinder die beiden auf dem Hof lebenden Ziegenböcke mit Spaten, Steinen und Stöcken gejagt haben. Einer der Böcke soll am linken Vorderlauf und am Auge verletzt worden sein.
Es gehört nicht zur kindlichen Phantasie, sich Übergriffe auszudenken, kommentierte Diplom-Pädagogin Ulli Freund. Die Polizei ermittelt weiter und hat auch das Jugendamt eingeschaltet. Die drei Täter sind noch nicht strafmündig. Die Kinder können angehört werden, sagt die Polizeisprecherin, zudem sollen klärende Gespräche mit den Eltern geführt werden.
Am Tag zuvor soll einer der Jungen am sozialpastoralen Zentrum gesehen worden sein. Am Samstag, 11. Mai, soll er sich wie auch am Sonntag Zugang zum Hof verschafft und zwei Hühner über den Zaun geworfen haben. Auch das habe die Überwachungskamera aufgezeichnet.
Die Ermittlungen dauern an. Die Polizei wird weitere Erkenntnisse sammeln und die Eltern der Kinder werden zu den Vorfällen befragt. Ein trauriger Fall von Tierquälerei, der Fragen aufwirft über die Erziehung und die Verantwortung von Kindern.
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