Tragischer Unfall: Schüler stirbt nach versehentlicher Verzehr von scharfer Tortilla-Chip

Tragischer Unfall: Schüler stirbt nach versehentlicher Verzehr von scharfer Tortilla-Chip

In einer tragischen Wendung hat ein Schüler in den Vereinigten Staaten sein Leben verloren, nachdem er versehentlich eine scharfe Tortilla-Chip konsumiert hatte. Der Zwischenfall ereignete sich in der vergangenen Woche in einer Mittelschule in Texas. Der 15-jährige Schüler hatte die extrem scharfe Chip während der Mittagspause in der Schule gegessen. Nur wenige Minuten später brach er zusammen und starb später im Krankenhaus. Die genauen Umstände des Unfalls werden derzeit von den Behörden untersucht.

Tragischer Unfall: Schüler stirbt nach versehentlicher Verzehr von scharfer Tortilla-Chip

Nach dem Tod eines Schülers in den USA, der einen besonders scharfen Tortilla-Chip gegessen hatte, steht nun das Autopsieergebnis fest. Er starb an einem Herz-Lungen-Stillstand vor dem Hintergrund der kürzlichen Einnahme von Lebensmitteln mit hoher Capsaicin-Konzentration, hieß es in dem Bericht, der der Nachrichtenagentur AP vorliegt.

Capsaicin ist der Bestandteil, der Chilischoten ihre Schärfe verleiht. Zudem habe der Junge einen angeborenen Herzfehler gehabt.

Ein Zehntklässler aus Worcester (Bundesstaat Massachusetts) war am 1. September 2023 gestorben, nachdem er im Rahmen einer Mutprobe in sozialen Netzwerken einen Chip der US-Firma Paqui verzehrt hatte. Der Chip enthält Carolina Reaper, eine der schärfsten Chili-Sorten der Welt und wird einzeln für etwa zehn Dollar pro Stück verkauft.

Der Chip war in Folie eingewickelt in einer sargförmigen Schachtel geliefert worden. Darauf stand die Warnung, dass er für das Vergnügen von intensiver Hitze und Schmerz bestimmt sei. Das Produkt solle nur für Erwachsene verzehrt und von Kindern ferngehalten werden.

Die Herausforderung bestand für Teilnehmer der Mutproben darin, den Paqui-Chip zu essen und dann zu sehen, wie lange sie es aushalten, ohne die Schärfe durch Wasser oder andere Lebensmittel abzumildern. In sozialen Netzwerken kursierten Videos, in denen zu sehen war, wie Menschen - darunter auch Kinder - die Chips aßen und dann würgten, husteten und um Wasser bettelten.

Paqui hat das Produkt kurz nach dem Tod des Schülers aus den Verkaufsregalen genommen.

Warnung: Es wird dringend empfohlen, Kinder vor dem Verzehr scharfer Lebensmittel zu schützen und Mutproben in sozialen Netzwerken zu unterlassen.