- Sonnenbrille: Was Sie bei dem Kauf beachten sollten - UV-Schutz, Gläser und mehr
- Sonne schützen: Was Sie bei dem Kauf einer Sonnenbrille beachten sollten
- Die Tönung der Gläser hat nichts mit dem UV-Schutz zu tun
- Die richtige Kategorie für Ihre Sonnenbrille
- So erkennen Sie guten UV-Schutz
- Die richtige Form für Ihre Sonnenbrille
Sonnenbrille: Was Sie bei dem Kauf beachten sollten - UV-Schutz, Gläser und mehr
Beim Kauf einer Sonnenbrille gibt es einige wichtige Aspekte zu beachten, um die richtige Wahl zu treffen. Eine gute Sonnenbrille sollte nicht nur stilvoll aussehen, sondern auch einen ausreichenden UV-Schutz bieten. Doch was genau sollten Sie bei dem Kauf beachten, um die beste Sonnenbrille für Ihre Bedürfnisse zu finden? In diesem Artikel erfahren Sie, welche Kriterien bei der Auswahl einer Sonnenbrille wichtig sind, von der Auswahl der Gläser bis hin zu weiteren Funktionen, die Ihre Sonnenbrille haben sollte.
Sonne schützen: Was Sie bei dem Kauf einer Sonnenbrille beachten sollten
Ist das hell! Hängt keine einzige Wolke am Himmel, müssen wir die Augen ganz schön zusammenkneifen. Eine gute Sonnenbrille soll vor dieser lästigen Blendung der Sonne schützen – und auch vor ihrer UV-Strahlung. Denn trifft die in hoher Intensität auf das Auge, kann es zu schmerzhaften Entzündungen kommen. Auf lange Sicht steigt zudem das Risiko für Augenerkrankungen wie Grauer Star.
Die Tönung der Gläser hat nichts mit dem UV-Schutz zu tun
Warum die Gläser nicht zu dunkel sein sollten. Geht es darum, eine passende Sonnenbrille zu finden, muss man aber wissen: Die Tönung der Gläser hat nichts mit dem UV-Schutz zu tun, wie das Kuratorium Gutes Sehen (KGS) erklärt. Die Annahme „je dunkler, desto besser“ ist also ein Irrtum. Und der kann sogar Schaden anrichten: Tragen wir eine Sonnenbrille, die mit ihren besonders dunkel getönten Gläsern viel Licht herausfiltert, weiten sich unsere Pupillen umso stärker. Setzen wir die Brille dann ab, kann dadurch umso mehr UV-Strahlung auf die Netzhaut fallen.
Die Tönung der Gläser bestimmt allerdings, wie gut sie vor Blendung schützt. Dabei gibt es eine Skala, die von 0 bis 4 reicht – je höher der Wert, desto mehr störendes Licht filtern die Gläser der Sonnenbrille heraus.
Die richtige Kategorie für Ihre Sonnenbrille
Dem KGS zufolge eignet sich die Kategorie 2 gut für den Sommer hierzulande. Wer Urlaub im Süden macht, am Strand oder in den Bergen unterwegs ist, für den ist Kategorie 3 eine gute Wahl. Eine Sonnenbrille der Kategorie 4 eignet sich für Aufenthalte im Hochgebirge – im Straßenverkehr sind die extrem dunklen Gläser allerdings tabu. Brillen der Kategorien 0 und 1 sind im Sommer weniger gefragt: Sie eignen sich am besten für bewölkten Himmel beziehungsweise wechselndes Wetter.
So erkennen Sie guten UV-Schutz
Ein wichtiger Anhaltspunkt ist das CE-Kennzeichen. Es garantiert, dass die Sonnenbrille die entsprechende EU-Norm erfüllt. Die Gläser haben somit einen UV-Filter, der einen Großteil der schädlichen Strahlung vom Auge fernhält. Einige Modelle sind zudem mit dem Prüfzeichen UV400 gekennzeichnet. Von Urlaubskäufen außerhalb der EU rät das Kuratorium Gutes Sehen übrigens ab. Dort gelten die EU-Richtlinien schließlich nicht. Somit bleibt oft unklar, wie gut eine Brille tatsächlich vor UV-Strahlung schützt.
Die richtige Form für Ihre Sonnenbrille
Auch wenn der eine oder die andere eine Mikro-Sonnenbrille vielleicht stylisher findet: Möchte man die Augen optimal vor der Sonne schützen, sollten die Brillengläser mindestens bis zu den Augenbrauen gehen, so das KGS. Am besten sind auch die Bügel etwas breiter, sodass von der Seite weniger Sonnenstrahlung ins Auge fallen kann.
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