Die Situation in der Türkei ist besorgniserregend, da 29 Menschen nach einem Seilbahnunglück immer noch in den Gondeln feststecken. Die Rettungskräfte arbeiten mit Hochdruck daran, die eingeschlossenen Personen sicher zu evakuieren. Das Unglück ereignete sich in der Nähe eines beliebten Touristenziels, was die Dringlichkeit der Situation noch verstärkt. Die betroffenen Personen müssen mit großer Angst und Unsicherheit umgehen, während sie auf ihre Rettung warten. Es ist zu hoffen, dass die Rettungsmaßnahmen schnell und erfolgreich durchgeführt werden können, um das Leben der Menschen zu schützen und sie aus dieser gefährlichen Lage zu befreien.
Menschen in Gondeln nach Seilbahnunglück in der Türkei gefangen
Nach einem tödlichen Seilbahnunglück in der Türkei haben dutzende Passagiere die Nacht zum Samstag in luftiger Höhe ausgeharrt. 29 Insassen warteten am Morgen weiter auf Rettung, nachdem ein Stützpfeiler der Seilbahn nahe dem Urlaubsort Antalya eingestürzt war. 137 Passagiere konnten nach Behördenangaben nach dem Vorfall aus 19 Seilbahnkabinen gerettet werden.
Rettungseinsatz nach Tragödie: Passagiere sitzen in Seilbahnkabinen fest
Die Rettungsbemühungen dauerten in der Nacht und am Vormittag an, nachdem am frühen Abend eine Gondel der Tunektepe-Seilbahn gegen einen Mast geprallt und auseinandergebrochen war. Die Insassen stürzten in die Tiefe. Ein Mensch kam ums Leben, weitere sieben wurden verletzt. Ein Rettungsteam arbeitet mit einem Kran, um Passagiere aus den Gondeln zu retten.
Die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu identifizierte den Verstorbenen als einen 54-jährigen Türken. Bei den Verletzten handelt es sich um sechs türkische und einen kirgisischen Staatsbürger, darunter zwei Kinder. Sie wurden von Hubschraubern der Küstenwache gerettet. Bilder in türkischen Medien zeigten, wie die zerstörte Gondel an der Seite des Berges von gelösten Kabeln hing, während Sanitäter die Verletzten versorgten.
Die Seilbahn bringt Besucher vom Strand von Konyaalti zu einem Restaurant und einer Aussichtsplattform auf dem Gipfel des 618 Meter hohen Tunektepes. Sie wird von der Stadtverwaltung von Antalya betrieben. Die Seilbahn wurde 2017 fertiggestellt und wird zu Beginn des Jahres einer Inspektion unterzogen sowie im Laufe des Jahres routinemäßig geprüft.
Die Generalstaatsanwaltschaft von Antalya leitete Ermittlungen zu dem Unglück ein. Eine Expertenkommission, der Maschinenbau- und Elektroingenieure sowie Gesundheits- und Sicherheitsexperten angehören, wurde beauftragt, die Ursache zu ermitteln. Der Freitag war der letzte Tag der dreitägigen Feiern zum Fest des Fastenbrechens nach dem Ende des Ramadans. Viele Türken nutzten die freien Tage, um an die Küste zu fahren.
Schreibe einen Kommentar