In der Stadt Mönchengladbach ist ein alarmierender Anstieg von Unfällen mit E-Rollern und E-Scootern zu verzeichnen. Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die Unfälle mit elektrischen Fahrzeugen drastisch erhöht. Die Stadtverwaltung hat nun Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit auf den Straßen zu verbessern. Doch was genau sind die Ursachen für diese Entwicklung und wie kann man sicherer durch die Stadt fahren?
EScooter-Unfälle steigen bundesweit - Zahlen in Mönchengladbach stabil
Die Zahl der verunglückten Fahrer und Mitfahrer von E-Scootern steigt seit 2020 kontinuierlich an. Laut dem Statistischen Landesamt IT.NRW wurden 2023 im Vergleich zum Vorjahr fast 17 Prozent (von 2141 auf 2502) mehr verunglückte Personen gezählt. Leider sind fünf von ihnen an ihren Verletzungen gestorben.
In Mönchengladbach ist dieser Trend jedoch nicht direkt zu beobachten. Im Jahr 2023 sind 58 Personen auf E-Rollern verunglückt. 52 Personen wurden dabei leicht und sechs schwer verletzt. Im Vergleich zum Vorjahr (2022) ist die Gesamtzahl genau so hoch (49 Leicht- und neun Schwerverletzte). Zu 2021 (55) ist eine leichte Steigerung zu beobachten.
In den insgesamt 53 kreisfreien Städten und Kreisen, für die die Statistiker die Zahlen veröffentlicht haben, sind in elf mehr Personen mit E-Rollern verunglückt – und am meisten in Köln (388).
Die Zahlen belegen, dass die Sicherheit im Umgang mit E-Scootern weiterhin ein wichtiger Aspekt ist, der Beachtung findet.
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