In Murnau hat sich eine giftige Substanz-Situation in der Klinik entwickelt, die zu einer kompletten Sperrung der Notaufnahme geführt hat. Laut ersten Berichten soll es sich um eine unbekannte Substanz handeln, die in der Klinik aufgetreten ist und für eine akute Gesundheitsgefahr sorgt. Die Notaufnahme wurde sofort abgeriegelt, um die Sicherheit der Patienten und Mitarbeiter zu gewährleisten. Die Behörden sind vor Ort und untersuchen die Ursache der giftigen Substanz. Weitere Informationen werden erwartet, sobald sie verfügbar sind.
Kliniknotaufnahme in Murnau abgeriegelt wegen giftiger Substanz
Ein 47-Jähriger wurde in das Klinikum in Murnau eingeliefert, nachdem er zuvor in einer Penzberger Berufsschule zusammengebrochen war. Bei ihm wurde ein Fläschchen mit einer weißen, pulverartigen Substanz gefunden. Die Polizei geht davon aus, dass der Mann, der selbst Schüler der Pflegeschule war, den Ort genutzt hat, um seinem Leben ein Ende zu setzen.
Der ärztliche Direktor der Klinik, Fabian Stuby, warnte, dass die Substanz bei Einnahme schon bei geringen Mengen zum Tode führen kann. Aus diesem Grund wurde eine Taskforce der Münchner Feuerwehr zur Untersuchung der Substanz eingeschaltet.
Einige weitere Schüler aus der Berufsschulklasse hatten Symptome wie Atemwegsreizungen gezeigt, zwei von ihnen wurden mit leichten Symptomen ins Krankenhaus gebracht. Laut Polizeiangaben schwebten sie jedoch nicht in Gefahr. Nach Angaben des ärztlichen Direktors Stuby zeigte kein Klinikmitarbeiter Symptome.
Die Kliniknotaufnahme wurde vorsorglich abgeriegelt, um eine mögliche Ausbreitung der Substanz zu verhindern. Die Ermittlungen zur Herkunft der Substanz und den Umständen des Zwischenfalls sind noch im Gange.
Taskforce der Feuerwehr eingesetzt
Die Taskforce der Münchner Feuerwehr wurde eingesetzt, um die giftige Substanz zu untersuchen und deren Gefährlichkeit zu bestimmen. Die Feuerwehrleute trugen spezielle Schutzkleidung, um sich vor einer möglichen Kontamination zu schützen.
Die Polizei und die Feuerwehr arbeiten zusammen, um den Vorfall aufzuklären und die Öffentlichkeit vor einer möglichen Gefahr zu schützen.
Schreibe einen Kommentar