Köln: Ermittlungen aufgenommen nach illegalem Rave-Event in Köln (Otra posible reescritura podría ser: Köln: Polizei ermittelt nach illegalen Rave in

Die Kölner Polizei hat Ermittlungen aufgenommen nach einem illegalen Rave-Event, das am Wochenende in Köln stattfand. Bei dem Event, das ohne Genehmigung durchgeführt wurde, waren hunderte von Teilnehmern anwesend. Die Polizei erhielt mehrere Anzeigen über Lärmbelästigung und Ruhestörung. Die Behörden haben nun eine Untersuchung eingeleitet, um die Hintergründe des illegalen Events aufzuklären. Es wird geprüft, ob es sich um eine organisierte Veranstaltung handelte und wer für die Organisation verantwortlich ist. Die Ermittler sind auf der Suche nach Hinweisen und Zeugen, um diejenigen zur Verantwortung zu ziehen, die für das illegale Event verantwortlich sind.

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Köln: Ermittlungen aufgenommen nach illegaler Rave-Party

Am Samstag wurden 18 Teilnehmer einer illegalen Veranstaltung in der Location Fort X - Teil der alten Befestigungsanlage - mit einer Kohlenmonoxid-Vergiftung ins Krankenhaus gebracht. Ein Polizeisprecher sagte am Sonntag, es müsse nun geklärt werden, wer für die Party und die gesundheitsgefährdende Situation verantwortlich sei.

Beamte ermitteln nach Kohlenmonoxid-Vergiftungen

Beamte ermitteln nach Kohlenmonoxid-Vergiftungen

Beamte waren zur Spurensicherung vor Ort und ein Strafverfahren wegen Körperverletzung wurde eingeleitet. Die Feuerwehr war nach einem Notruf in der Nacht zu Samstag ausgerückt. Schon beim Betreten der Anlage hatte das Kohlenmonoxid-Warngerät Alarm ausgelöst, der CO-Wert in der Umgebungsluft sei massiv erhöht gewesen.

Kohlenmonoxid-Warngerät Alarm bedeutet eine drohende Lebensgefahr für jeden, der sich in der entsprechenden Umgebung aufhält“, hatte die Feuerwehr am Samstag betont. Eine Teilnehmerin hatte die Rettungskräfte alarmiert, weil ihre Freundin zusammengebrochen war.

Rettungskräfte im Einsatz

Rettungskräfte im Einsatz

Rund 50 bis 100 Personen feierten in den Räumlichkeiten, als die Feuerwehr eintraf. Die Einsatzkräfte veranlassten die sofortige Räumung und riefen weitere Verstärkung von Feuerwehr und Rettungsdienst hinzu. Alle Feiernden wurden am Samstag ärztlich untersucht, mehrere klagten über Kopfschmerzen, Unwohlsein und Schwindel.

Kohlenmonoxid-Messungen ergaben bei 18 Personen eine „relevante“ Kohlenmonoxid-Vergiftung, für einen Betroffenen sei eine Spezialbehandlung in einer Druckkammer erforderlich geworden.

Suche nach weiteren Betroffenen

Suche nach weiteren Betroffenen

Die Feuerwehr ging zunächst davon aus, dass einige Feiernde kurz vor dem Einschreiten von Ordnungsamt und Polizei in das umliegende Gebiet geflüchtet seien und womöglich behandlungsbedürftig sein könnten. Daher startete eine Suche mit Fußtrupps und einer Drohne mit Wärmebildkamera. Die Einsatzkräfte fanden aber keine weiteren betroffenen Personen.

Bei der nächtlichen Aktion waren 60 Einsatzkräfte und 21 Fahrzeuge im Einsatz.

Warnung an Teilnehmer

Warnung an Teilnehmer

Aufgrund der schweren möglichen Gesundheitsschäden appellierte die Feuerwehr an Teilnehmende der Rave-Veranstaltung, die bisher nicht untersucht werden konnten, sich in ein Krankenhaus zu begeben oder den Notruf 112 zu wählen mit Hinweis auf eine mögliche Kohlenmonoxidvergiftung – insbesondere wenn sie in den kommenden Stunden oder Tagen Symptome wie Benommenheit oder Schläfrigkeit verspüren.

Kohlenmonoxid-Vergiftung, die nicht ärztlich behandelt wird, kann zu dauerhaften Hirn- und Nervenschäden führen und kurzfristig unter Umständen gar schwer wiegende Gesundheitsstörungen wie Krampfanfälle oder Bewusstseinsstörungen verursachen können.

Heike Schulze

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