Schulen planen Wiederbelebung der Ortsgespräche in Lintorf
Die Schulen in Lintorf planen die Wiederbelebung der traditionellen Ortsgespräche, die bereits in den 1990er Jahren zu einem wichtigen Bestandteil des sozialen Lebens in der Gemeinde geworden waren. Die Initiative, die von den örtlichen Schulen ausgeht, zielt darauf ab, die Kommunikation zwischen den Bürgern zu fördern und das gemeinschaftliche Zusammenleben in Lintorf zu stärken. Durch die Wiederbelebung der Ortsgespräche soll ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der lokalen Gemeinschaft geleistet werden. In den kommenden Wochen werden die ersten Veranstaltungen stattfinden, um die Bevölkerung wieder zusammenzubringen und die sozialen Bindungen in der Gemeinde zu festigen.
Schulen starten Zeitreise durch Geschichte Lintorfs
In Lintorf geschieht etwas Außergewöhnliches. Wenn Grundschüler in Kostümen, die der Kleidung der Vergangenheit nachempfunden wurden, durch den Ort ziehen, hat es mit Karneval gar nichts zu tun. Sie verwandeln sich vielmehr in „Zeitzeugen“, lernen etwas über die Vergangenheit ihres Wohnortes und vermitteln ihr Wissen an die Zuhörer.
In diesem Projekt erfahren die Schüler etwas über die geschichtsträchtigen Gebäude in ihrem Dorf sowie die Menschen, die dort einst wohnten und wirkten. So erwartet beispielsweise am alten Friedhof der Steinmetz im grauen Kittel seine Besucher, „Pfarrer Bernhard Schmitz“ steht im feierlichen Gewand an der Kirchpforte der St. Anna Kirche, oder „Eve von Helpenstein“ präsentiert im Kleid einer Edelfrau das Mühlengut.
Hinter diesem Projekt stehen (v.l.) Marlene Stuckart (JPM), Britta Brockmann (HSS), Claudine Stricker (EDS), Walburga Fleermann-Dörrenberg und Andreas Preuß (beide VLH). Foto: RP/VLH
Durch diese Aktion können die Schüler ihr Wissen über die Geschichte ihres Ortes teilen und andere Menschen daran teilhaben lassen. Es ist ein einzigartiges Projekt, das die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart herstellt.
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