Leichen von Geiseln von israelischer Armee in Tunneln gefunden Überreste von 12 palästinensischen Geiseln, die von der israelischen Armee in Tunneln südlich von Gaza entdeckt wurden
Die israelische Armee hat in einem dramatischen Vorfall Überreste von 12 palästinensischen Geiseln in Tunneln südlich von Gaza entdeckt. Laut Berichten handelt es sich um die Leichen von Geiseln, die mutmaßlich von palästinensischen Extremisten als Druckmittel verwendet wurden. Die israelischen Streitkräfte führten eine groß angelegte Operation durch, um die Verstecke der Extremisten aufzuspüren und die Geiseln zu befreien. Die Entdeckung dieser Leichen wirft ein schockierendes Licht auf die Gewalttaten in der Region.
Israeltische Armee findet Überreste von palästinensischen Geiseln in Tunneln
Leichen von vier Geiseln im Gazastreifen gefunden
Die israelische Armee hat am Montagabend bekannt gegeben, dass sie die Leichen von vier Geiseln im Gazastreifen gefunden hat. Die Toten wurden in Tunneln unter Dschabalija im Norden des Palästinensergebiets entdeckt.
Die israelische Armee teilte mit, dass israelische Soldaten bei einem Militäreinsatz ein verdächtiges Gebäude durchsucht hatten, in dem sich ein Tunnelschacht befand. Während eines nächtlichen Einsatzes gingen die Soldaten in den Tunnel und kämpften darin. Während der Kämpfe fanden die Soldaten die Leichen der Geiseln und bargen sie aus den Tunneln.
Hintergrund des Angriffs
Die israelische Armee hatte in der vergangenen Woche mitgeteilt, die Leichen der Deutsch-Israelin Shani Louk sowie von Ron Benjamin, Yitzhak Gelerenter und Amit Buskila geborgen zu haben. Sie alle seien beim beispiellosen Angriff der islamistischen Hamas auf Israel am 7. Oktober getötet worden.
Bei dem Großangriff der von der EU und den USA als Terrororganisation eingestuften Hamas töteten deren Kämpfer israelischen Angaben zufolge mindestens 1160 Menschen, 252 weitere wurden als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Als Reaktion geht Israel seither massiv militärisch im Gazastreifen vor.
Das von der Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium meldete, dass mehr als 35.500 Menschen getötet wurden. Diese Angaben lassen sich jedoch nicht unabhängig überprüfen.
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