Remscheid: Brand in Keller eines Wohnhauses
In der Nacht zum Dienstag kam es in Remscheid zu einem schweren Brand in einem Wohnhaus. Der Feuerwehreinsatz wurde gegen 2 Uhr alarmiert, als eine Rauchentwicklung aus dem Keller des Hauses gemeldet wurde.
Die Feuerwehr traf schnellstmöglich am Einsatzort ein und begann umgehend mit den Löschmaßnahmen. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte ein großer Schaden verhindert werden. Die Ermittlungen zur Brandursache sind noch im Gange.
Brand in Remscheid: Feuerwehr im Einsatz
Am Dienstagmorgen gegen 3.01 Uhr erreichte die Remscheider Leitstelle einen Alarm, weil aus einem Wohnhaus an der Solinger Straße Rauch drang. Die Feuerwehr wurde alarmiert und fuhr mit einem Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie der Löscheinheit Morsbach zur Adresse.
Vor Ort bemerkten die Feuerwehrleute eine deutliche Rauchentwicklung aus dem Keller eines leer stehenden Wohnhauses. Zur Unterstützung stieß auch die Freiwillige Feuerwehr Hasten hinzu. Da das Gebäude bereits marode war und Teile einzustürzen drohten, gestaltete sich der Einsatz laut Feuerwehr als äußerst aufwendig.
Die Einsatzkräfte bekämpften die Flammen mit mehreren Strahlrohren im Außen- und Innenangriff. Zwei Trupps führten eine Brandbekämpfung von außen sowie zwei weitere Trupps mittels Innenangriff durch. Zusätzlich öffneten die Einsatzkräfte die Fassade mit Motorsägen, um den Brand besser zu erreichen.
Weiter unterstützten auch die Löscheinheiten Nord-A und Lennep. Der Brand konnte schließlich gelöscht werden. Ein Mitglied der Feuerwehr verletzte sich dabei leicht am Bein.
Während des Einsatzes besetzten zuerst die Freiwillige Feuerwehr Löscheinheit Lennep und im Einsatzverlauf die Löscheinheit Lütringhausen die Hauptfeuer- und Rettungswache, um für mögliche Paralleleinsätze zur Verfügung zu stehen. Insgesamt waren 69 Feuerwehrleute im Einsatz.
Die Solinger Straße wurde während des Einsatzes gesperrt. Mittlerweile ist sie in Teilen wieder freigegeben. Derzeit ermittelt die Polizei nach der Ursache des Brands. Aufgrund der massiven Rauchentwicklung wurde die Bevölkerung über die Nina-App gewarnt mit dem Hinweis, Fenster und Türen geschlossen zu halten.
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