Lars Stindl will künftig wieder das Gladbach-Trikot tragen
Die Fans von Borussia Mönchengladbach können sich freuen: Lars Stindl, der erfolgreiche Stürmer, kehrt zu seinem alten Verein zurück. Nach einer erfolgreichen Zeit bei Bayer 04 Leverkusen hat sich Stindl entschieden, wieder für die Fohlen zu spielen. Die Nachricht sorgt für Aufsehen in der Bundesliga, denn Stindl war in seiner ersten Zeit in Mönchengladbach einer der wichtigsten Spieler der Mannschaft. Nun kehrt er zurück, um erneut sein Können unter Beweis zu stellen. Die Frage aller Fans lautet: Was bedeutet diese Rückkehr für die Zukunft der Borussia?
Lars Stindl: Ein Abschied wie gemalt
Der Karlsruher SC hat sein letztes Heimspiel gegen Hannover 96 mit einem Sieg von 3:0 beendet. Lars Stindl, der Ex-Spieler von Borussia Mönchengladbach, hat in seinem letzten Heimspiel ein Kopfballtor zum 3:0-Endstand erzielt. Damit hat er seinen Traum erfüllt, noch einmal für den KSC aufzulaufen.
Ein besonderer Abschied
Lars Stindl hat bewiesen, dass er besondere Abschiede kann. Im vergangenen Jahr hat er im Borussia-Trikot drei Tore in den letzten vier Spielen erzielt. Sein Tor gegen Elversberg erinnerte an Stindls letztes Heimspiel-Tor beim 2:0-Sieg gegen den VfL Bochum. Auch damals traf Stindl per Kopf – neun Minuten nachdem er aufs Feld gekommen war.
Ein neuer Lebensabschnitt
Lars Stindl hat sich entschieden, seine aktive Karriere zu beenden. Ich würde es immer wieder so machen. Aber ich habe jetzt gemerkt, dass mein Körper sagt: Lars, es reicht, es ist vorbei, sagte der 35-Jährige in einem Kicker-Interview.
Stindl freut sich auf den Urlaub mit seiner Familie und auf die EM. Ich freue mich, grundsätzlich selbstbestimmt zu sein. Kein Training. Keine zusätzlichen Läufe, keine Rechenschaft über alles ablegen müssen, frei entscheiden können, was ich mache.
Zukunftspläne
Lars Stindl will sich erst mal vom Fußballgeschäft verabschieden, aber nicht auf Dauer. Ich werde nach etwas Abstand meine Kontakte nutzen und bei verschiedenen Vereinen reinschauen. In meiner Karriere habe ich ja nur drei Klubs kennengelernt. Mich interessiert schon, wie andere Vereine arbeiten, sagte Stindl.
Stindl bleibt auch weiterhin in Kontakt mit seinen ehemaligen Teamkollegen wie Christoph Kramer, Tobias Sippel, Florian Neuhaus, Tony Jantschke und Patrick Herrmann.
Während das Profi-Dasein für Stindl nun ein Ende hat, will er seine Fußballschuhe noch nicht endgültig an den Nagel hängen. Ich werde bestimmt mit Kumpels einmal die Woche kicken. Wenn sich Rainer Scharinger mit seinem Team meldet, Spiele für einen guten Zweck – klar. Das macht auch die Weisweiler Elf der Borussia, auch da bin ich dabei, sagte Stindl.
Bei der Weisweiler Elf könnte er noch einmal gemeinsam mit Ex-Teamkollegen wie Raffael auflaufen, möglicherweise werden auch Patrick Herrmann oder Tony Jantschke, die wie Stindl ihre aktiven Karrieren beendet haben, irgendwann mal dort zu sehen sein.
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