Löningen: Rassistische Gesänge auf Schützenfest bei Vechta
Leider kann ich nicht auf einen bestimmten Titel reagieren, da ich ihn nicht kenne. Allerdings bin ich in der Lage, eine Antwort zu erstellen, wenn Sie mich bitten, ein bestimmtes Thema zu besprechen oder eine Frage zu beantworten.
Falls Sie jedoch den Titel einer bestimmten Notiz rekonstruieren möchten, können wir versuchen, eine mögliche Übersetzung zu erstellen. Laut dem Titel Löningen: Rassistische Gesänge auch auf Schützenfest bei Vechta könnte die Notiz möglicherweise über eine Veranstaltung in Löningen und Vechta berichten, bei der rassistisch motivierte Gesänge aufgetreten sind. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Titel möglicherweise Teil der Berichterstattung über ein historisches Ereignis sein könnte.
Ich hoffe, dass meine Antwort hilfreich war! Wenn Sie weitere Fragen haben, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Rassistische Gesänge auf Schützenfest in Niedersachsen: Staatsschutz ermittelt
Der Staatsschutz ermittelt nach rassistischen Gesängen auf einem Schützenfest in Niedersachsen. Bei der mehrtägigen Veranstaltung in Löningen westlich von Cloppenburg wurden am Pfingstmontag rassistische Parolen zu dem Lied „L’amour toujours“ von Gigi D'Agostino gesungen, wie die Polizei am Freitag mitteilte.
Zeugen, die das Geschehene gefilmt hatten, zeigten den Vorfall bei der Polizei an. Zuvor hatte am Freitag ein Video von einem ähnlichen Vorfall auf Sylt für bundesweite Empörung gesorgt. Das Video zeigt junge Menschen, die vor einem Lokal auf der Nordsee-Insel ebenfalls rassistische Parolen grölen zu dem Lied „L'amour toujours“.
Das Lokal distanzierte sich davon und kündigte rechtliche Schritte an. Auch hier ermittelt der Staatsschutz. In den vergangenen Monaten wurden immer wieder vergleichbare Fälle bekannt.
Das Bremer Portal „buten un binnen“ berichtete online zum Vorfall in Löningen, dass unter anderem im Messenger Snapchat ein Video kursiere, auf dem junge Menschen zu sehen sind, wie sie die rassistischen Parolen auf dem Schützenfest singen. Auch sie sollen unter anderem „Ausländer raus“ und „Deutschland den Deutschen“ gegrölt haben.
Reaktionen auf den Vorfall
Der Schützenverein Bunnen distanzierte sich in einem Beitrag auf der Plattform Instagram von dem Vorfall. Erst am folgenden Dienstag habe der Vorstand davon erfahren und daraufhin gegenüber Besuchern des Schützenfests die Parolen verurteilt. Der Verein sei vielfältig und heiße jeden willkommen. Der Vorfall solle noch weiter aufgearbeitet werden.
Der Präsident der Polizeidirektion Oldenburg, Andreas Sagehorn, sagte: „In einer weltoffenen und toleranten Gesellschaft, die gerade erst das 75-jährige Bestehen des Grundgesetzes gemeinsam gefeiert hat, ist ein solches Verhalten mit unserem Menschenbild nicht vereinbar.“
Die Ereignisse haben bundesweit Empörung ausgelöst. Die Polizei ermittelt nun gegen die Beteiligten und prüft, ob es sich um Straftaten handelt.
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