Kunst Museum Kurhaus provoziert mit Froschradiierung am Kreuz (Si se refiere a una instalación artística, es posible que el título original esté juga

Index

Kunst Museum Kurhaus provoziert mit Froschradiierung am Kreuz

Im Kunst Museum Kurhaus hat eine neue Ausstellung für Aufsehen gesorgt. Die Froschradiierung am Kreuz ist eine umstrittene Installation, die viele Besucher provokativ auffasst. Die Künstler haben sich für eine unKonventionelle Darstellung entschieden, die viele Fragen aufwirft. Die Frage nach der Religiosität und der Kunstfreiheit wird hier aufgeworfen. Die Künstler möchten mit ihrer Arbeit eine Debatte über die Grenzen der Kunst und die Rolle der Religion in der Gesellschaft anstoßen. Die Ausstellung ist bis Ende des Monats im Kunst Museum Kurhaus zu sehen.

Kunst im Kreuzvergleich: Provokation mit Frosch und Kreuz in Kleve

Im Kurhaus in Kleve wird derzeit eine Ausstellung gezeigt, die Besucher provozieren soll. Eine Skulptur von Martin Kippenberger, ein hölzerner Frosch am Kreuz, soll die Religiösität in den Werken der mittelalterlichen Maler Jan und Derick Baegert brechen.

Die Figur, die Kippenberger 1990 als Auflage in verschiedenen Ausführungen fertigte, ist provokant, wie die Kuratorin der Ausstellung, Valentina Vlasic, betonte. Die Frage war Gegenstand des Resonanzraums Kunst, in dem neben Museumsdirektor Harald Kunde Pastor Alois van Doornick sowie Frank Bayerl, Geschäftsführer der Julius Fröbus GmbH, debattierten.

Ein Frosch am Kreuz - Provokation oder Kunst?

Ein Frosch am Kreuz - Provokation oder Kunst?

Pastor van Doornick zeigte sich gelassen angesichts der vermeintlichen Blasphemie. Er argumentierte, dass die Figur den damaligen Gemütszustand des Künstlers nach einem Alkohol- und Drogenentzug wieder gibt und eigentlich nichts mit Religion zu tun habe. Der Pastor schaute in die Kunstgeschichte, wo es viele vermeintlich blasphemische Werke gibt, und zugleich, als Seelsorger, auf den Menschen hinter dem Werk: „Da schlägt ein Mensch Alarm“.

Kopien statt Originale - eine Diskussion

Für Frank Bayerl ging's um die Frage, ob ein Museum Kopien statt Originale zeigen dürfe. Im Kurhaus funktioniert das - füllen die Kopien, die als „Digitalisate“ aufwendig geschaffen wurden, doch Lücken, die sonst offen blieben. Der große Altar aus Dortmund könne in Kleve nur als Kopie gezeigt werden.

Zudem böten die Scans für die Digitalisate Sicherheit, hielten sie das Bild oder die Skulptur, das Gebäude als Datei fest und könnten nach einem Brand wie bei Notre Dames in Paris, Grundlage für Rekonstruktionen sein. „Wir versuchen stets, das Maximale herauszuholen und ganz nah am Original zu sein“, sagte Bayerl. Auch, um mit der Kopie das Be- und Ergreifen von Skulptur möglich zu machen - was beim Original nicht möglich sei.

Martin Weiß

Ich bin Martin, Autor bei Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Bei uns findest du aktuelle Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel decken eine Vielzahl von Themen ab und bieten fundierte Informationen für unsere Leser. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Streben nach Genauigkeit bemühe ich mich, relevante und gut recherchierte Inhalte zu liefern. Folge mir für die neuesten Entwicklungen aus aller Welt!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up