Eröffnungs-Sieg für Rhein Fire bei den Cologne Centurions

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Eröffnungs-Sieg für Rhein Fire bei den Cologne Centurions

Die Rhein Fire haben ihre Saison in der European League of Football (ELF) mit einem beeindruckenden Eröffnungs-Sieg gegen die Cologne Centurions begonnen. Das Team aus Düsseldorf konnte das Spiel mit einer klaren 34:14-Führung für sich entscheiden. Der Quarterback der Rhein Fire, Christoph Flores, zeigte eine überzeugende Leistung und trug entscheidend zum Sieg bei. Die Rhein Fire präsentierten sich als ein starkes Team, das um den Titel in der ELF mitmischen wird.

EröffnungsSieg für Rhein Fire bei den Cologne Centurions

Rhein Fire startet in die neue Saison der European League of Football so, wie die vergangene aufgehört hat: mit einem Sieg. Bei den Cologne Centurions gab es ein 42:12 (0:3, 21:6, 7:3, 14:0).

Rhein Fire wird zum Auftakt in die Saison der European League of Football stark

Rhein Fire wird zum Auftakt in die Saison der European League of Football stark

Die Centurions begannen das Rhein-Derby mit einem sehr langen Ballbesitz, beinahe die erste Hälfte des Viertels dauerte er an. Am Ende stand aus Fire-Sicht aber lediglich ein Field Goal, sodass die Kölner mit 3:0 in Führung gingen.

Rhein Fire brauchte danach noch ein wenig, um in Gang zu kommen. Der eigene erste Ballbesitz endete nach drei Versuchen, die Defense ließ danach eigentlich einen Touchdown zu – hätte der Kölner Wide Receiver Valentin Rödinger den Pass von Quarterback Isaiah Weed, den er schon in den Händen hatte, auch fangen können.

So blieben die Centurions doch ohne Punkte und Fire erzielte stattdessen den ersten Touchdown, als Glen Toonga zu Beginn des zweiten Viertels aus kurzer Distanz in die Endzone lief.

Köln schlug aber direkt danach zurück: Connor Wedington zeigte zunächst einen spektakulären Catch gegen Tony Anderson, kurz darauf lief Gerald Ameln in die Endzone – 9:7 Centurions.

Danach war wieder Fire an der Reihe; Quarterback Jadrian Clark fand Bryan Winter aus sechs Yards in der Endzone zur erneuten Führung.

Mit noch etwas mehr als zweieinhalb Minuten zu gehen waren die Kölner dann wiederum drauf und dran, ihrerseits zu Punkten. Doch ein Pass von Weed Richtung Endzone landete in den Händen von Omari Williams.

Fires Safety trug den Ball beinahe übers gesamte Feld und ermöglichte so mit noch 15 Sekunden auf der Uhr eine weitere Chance auf Punkte für sein Team. Clark nutzte sie, indem er dem Druck der Kölner Verteidigung auswich und dann selbst aus zwölf Yards in die Endzone lief.

Statt erneuter Führung für die Centurions stand es dank Williams‘ Interception zur Pause 21:9 für Rhein Fire.

Auffallend im ersten Durchgang war, dass es Fire offensiv vor allem in Formationen mit mehreren Running Backs und/oder Tight Ends aufgestellt war, Wide Receiver waren es selten mehr als zwei.

Der zweite Durchgang begann damit, dass Fires Defense die Centurions zu einem Punt kurz vor eigenen Endzone zwang. Den trug Kelvin McKnight bis an die 15-Yards-Linie des Gegners zurück und wenig später stand Toonga wieder in der Endzone.

Danach plätscherte das dritte Viertel ein wenig aus; die Centurions hatten wieder lange den Ball, bekamen aber nicht mehr als ein weiteres Field Goal zum 12:28 aus Sicht der Gastgeber zustande.

Zu Beginn des Schlussviertels wollte Fire ebenfalls per Field Goal drei Punkte hinzufügen, Sebastian van Santen, der bis dato alle Extrapunkte sicher verwandelt hatte, traf aber nicht zwischen die Torstangen.

Dadurch witterten die Centurions wieder etwas Morgenluft, wurden in ihrem nächsten Ballbesitz aber ohne Punkte gestoppt – und damit war mehr oder weniger klar, dass es nicht mehr zu einem Comeback kommen würde.

Stattdessen schraubte Fire den Score noch nach oben, indem Clark einen 23-Yards-Touchdown auf Justin Schlesinger warf.

Der war beim Catch nach Meinung der Centurions im Aus (TV-Bilder waren zunächst nicht einsehbar), doch die eigentlich rechtzeitig geworfene rote Flagge für eine Videoüberprüfung wurde von den Schiedsrichtern zunächst nicht wahrgenommen, bevor Fire den Extrapunkt verwandelt hatte.

Dementsprechend war es zu spät und der Touchdown zählte.

Auch die Centurions wussten, dass die Partie gelaufen war und wechselten ihren Quarterback aus, Nick Schaper übernahm. Und auch Fire bestritt den Rest des Spiels mit Ersatz-Quarterback Rohat Dagdelen.

Fünf Minuten vor Schluss gab dann auch Sebastien Sagne sein Debüt – fiel aber erstmal nur durch einen Fehlstart auf.

Running Back TJ Alexander sorgte kurz vor Schluss mit einem weiteren Touchdown noch für den Endstand.

Hier geht es zur Infostrecke: Das ist der Spielplan 2024 von Rhein Fire.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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