Hockey-Zweitligist Düsseldorfer HC besiegt den Dritten der Tabelle Köln
In einer aufregenden Begegnung der zweiten Hockey-Liga gelang dem Düsseldorfer HC ein wichtiger Sieg gegen den dritten Tabellenplatz, den Kölnern. Durch diesen Erfolg konnte der Düsseldorfer HC seine Position in der Tabelle weiter festigen und sich somit in der Zweitliga etablieren. Die Partie war von Beginn an sehr engagiert und bot den Zuschauern viele spannende Momente. Am Ende behielt der Düsseldorfer HC die Oberhand und sicherte sich den wichtigsten Sieg der Saison.
Düsseldorfer HC besiegt Tabellendritten Köln
Die Hockeyspieler des Düsseldorfer HC befinden sich zwei Spieltage vor Saisonende weiter im Aufwind. Beim verdienten 6:3-Erfolg über den Tabellendritten Schwarz-Weiß Köln mussten die Oberkasseler auf eigener Anlage allerdings erhebliche Gegenwehr brechen.
Laurens Halfmann (2), Alec von Schwerin (2), Laurenz Lindemann und Magnus Esser trafen für die Rot-Blauen. Zu Beginn lieferten sich beide Teams einen offenen und hoch unterhaltsamen Schlagabtausch, es ging hin und her. In der Chancenverwertung zeigten sich die Gastgeber jedoch effizienter, während die Kölner zwei große Einschussmöglichkeiten nicht verwerten konnten.
„Wir haben unseren Stiefel konsequent gespielt“, freute sich DHC-Trainer Freddy Schank über die taktische Disziplin seiner Schützlinge. Kurz bevor der große Regen kam, ging der DHC mit 4:3 in Führung. Unter widrigen Bedingungen mussten die Domstädter alles auf eine Karte setzen und ihre Defensive entblößen. Die Löcher in den hinteren Reihen der Schwarz-Weißen nutzten die Düsseldorfer und bauten das Endergebnis auf 6:3 aus.
„Der Sieg geht in Ordnung“, bilanzierte Schank, „auch wenn der Erfolg die Kräfteverhältnisse in dieser Höhe nicht widerspiegelt.“
Die vergangenen fünf Spiele gingen bei einem Torverhältnis von 22:11 samt und sonders an den DHC. Bis dahin war der Zweitligist noch abstiegsgefährdet. Der Trainer hat dafür eine Erklärung: „Wir mussten in der Hinrunde zahlreiche Ausfälle verkraften.“ Die zusammengewürfelte Truppe musste sich erst einmal finden, ohne dass Qualität und Breite des Kaders für ambitionierte Ziele reichten. Dennoch hätten die Spieler „einen guten Job“ und das Beste aus der prekären Situation gemacht.
Gegen Schwarz-Weiß Köln konnte Schank erstmals wieder auf fast alle Spieler zurückgreifen. „Jetzt sieht man, welches Potenzial im Team steckt. Und dass wir gegenüber jedem Gegner in der zweiten Liga mindestens gleichwertig sind.“ Der Abstieg ist auch rechnerisch kein Thema mehr.
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