Düsseldorf: Sozialkaufhaus „Cash und Raus“ ist vor der Schließung gerettet
In einer erfreulichen Wendung wurde das Sozialkaufhaus „Cash und Raus“ in Düsseldorf vor der drohenden Schließung bewahrt. Dank engagierter Unterstützung aus der Bevölkerung und der lokalen Regierung konnte das gemeinnützige Projekt gerettet werden. Das Sozialkaufhaus bietet Menschen in schwierigen Lebenslagen die Möglichkeit, preiswerte Waren zu erwerben und zugleich durch Spenden zu helfen. Die Rettung des Sozialkaufhauses „Cash und Raus“ ist ein positives Signal für die Solidarität und das soziale Engagement in der Region. Die Zukunft des Projekts scheint gesichert zu sein, und die Unterstützung der Gemeinschaft ist ein starkes Zeichen für die Bedeutung von sozialen Einrichtungen in unserer Gesellschaft.
Erfreuliche Nachrichten aus Düsseldorf: „Cash und Raus“ vor Schließung gerettet
Inmitten der „Cash und Raus“-Filiale an der Herzogstraße hängt ein Zeitungsartikel der Rheinischen Post vom 21. März 2024. Die Überschrift: „Sozialkaufhaus schließt nach 20 Jahren“. Auf dem schwarz-weiß gedruckten Foto ist ein Mann zu sehen, der einen Dackel hält und traurig in die Kamera blickt. Weniger als einen Monat später steht genau dieser Mann in eben dieser Filiale, um deren Rettung zu verkünden. „Wir bleiben“, sagt Markus Textores, Chef der „Cash und Raus“-Kaufhäuser in Düsseldorf. „Vor lauter Freude haben wir einen Salto rückwärts gemacht.“
Emotionale Wende: „Cash und Raus“ bleibt nach großzügiger Unterstützung geöffnet
Nach Angaben des 56-Jährigen gibt es jede Menge Menschen, die sich mit ihm und dem knapp 20-köpfigen Team an der Herzogstraße freuen. Textores weiß das, weil er die Trauer mitbekommen hat, nachdem die Nachricht über die geplante Schließung die Runde gemacht hatte. „Die Resonanz der Nachbarschaft war überwältigend“, sagt Textores. Langjährige Stammkunden hätten das „Ende eines Ankers im Quartier“ bedauert, viele meldeten sich über Facebook und Instagram, eine Frau habe sogar im Laden geweint.
Rettung in letzter Minute: Sozialkaufhaus „Cash und Raus“ vor dem Aus bewahrt
Mit den Zugeständnissen des Vermieters hat das Sozialkaufhaus nun wieder genug Budget, um den Betrieb seiner größten Düsseldorfer Filiale fortzuführen. Schon am Montag hängten Mitarbeiter die Schilder für den „Räumungsverkauf“ aus dem Schaufenster, stattdessen wird dort jetzt die Rettung verkündet. Großzügige Rabatte wird es aber trotzdem noch bis Ende dieses Monats geben. Bilder sind aktuell um die Hälfte reduziert, Kleidung sogar um 70 Prozent.
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