Schwimmen: Nina Holt für Olympische Spiele nominiert

Lokalmatadorin Nina Holt nominiert für Olympische Spiele 2024 in Paris

Die Top-Schwimmerin Nina Holt aus Erkelenz, die für die SG Mönchengladbach an den Start geht, hat es geschafft: Sie ist vom Deutschen Olympischen Sportbund jetzt als eine von 24 Schwimmerinnen und Schwimmern auf Vorschlag des Deutschen Schwimm-Verbandes für die Olympischen Spiele 2024 in Paris nominiert worden.

Nina Holt schwimmt zu Gold und kann mit Olympia planen. Nach ihrem Titel über 100 Meter Freistil Ende April bei der Deutschen Meisterschaft war ihr ein Platz für die olympischen Staffelrennen nur noch in der Theorie zu nehmen. Und so kam es auch: Jetzt wurde sie als Mitstreiterin für die 4x100m-Lagen-Staffel und zusätzlich für die Mixed-Staffel in dieser Disziplin aufgestellt.

Eine Nominierung in der 4x100m-Freistil-Staffel, für die sie ebenfalls favorisiert ist, steht noch aus. Zum olympischen Einzelrennen über 100 Meter Freistil wird sie es wohl eher nicht schaffen, da mit ihrer momentanen Bestzeit von 54,22 Sekunden zwar schnellste Sprinterin Deutschlands ist, damit die Olympia-Norm von 53,61 Sekunden noch nicht erreicht hat.

Nina Holt ist eine von fünf Athleten, die nur für Staffeln vorgesehen sind, 19 weitere bestreiten auch Einzelrennen. Weitere Nominierungen nimmt der Olympische Sportbund am 25. Juni, 2. Juli und letztmalig am 5. Juli vor.

Korrektur: In einer früheren Version des Artikels stand, dass Nina Holt nicht mehr für die SG Mönchengladbach an den Start geht. Das ist nicht korrekt, Holt ist immer noch bei der SG. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.