Acht Veränderungen in Solingen während der Bayern-Ära

Acht Veränderungen in Solingen während der Bayern-Ära

In der Stadt Solingen haben sich während der Bayern-Ära acht signifikante Veränderungen vollzogen, die das Stadtbild und das Leben der Bürger nachhaltig beeinflusst haben. Diese Veränderungen reichen von der Modernisierung der Infrastruktur bis hin zur Stärkung der Wirtschaft. Die Bayern-Ära hat somit einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung der Stadt gehabt und zeigt, wie politische Entscheidungen das Leben der Bürger direkt beeinflussen können. Die Bewohner Solingens werden sich noch lange an diese historische Periode erinnern und die Auswirkungen auf ihr tägliches Leben spüren.

Veränderungen in Solingen: Neues Stadtzentrum und Bauvorhaben prägen die Bayern-Ära

Es ist schon lange her. Im bislang letzten Jahr, in dem Bayern München nicht Deutscher Meister wurde, waren Kinder, die heute eine weiterführende Schule besuchen, noch nicht geboren. 2011 / 12 holte mit Borussia Dortmund letztmals ein Team den Titel, das nicht FC Bayern hieß. Was folgte, waren elf Spielzeiten, in denen der Meister stets aus München kam, ehe Bayer Leverkusen die Serie nun beendete. Dabei sind aber nicht nur Babys und Kinder von damals groß geworden. Auch in Solingen ist die Zeit nicht stehen geblieben, wie ein Blick zurück ins Jahr 2012 zeigt.

Solingen im Wandel: Abrisse, Neubauten und politische Veränderungen während Bayern-Dominanz

Stadion 2012 wurde zwar schon kein Fußball mehr im Union-Stadion gespielt. Aber immerhin stand die Arena noch, in der einst sogar Bayer Leverkusen antrat. 2018 wurde das Stadion abgerissen, heute steht an selber Stelle eine Neubausiedlung. Turmhotel und Karstadt wurden in der Saison 2011 / 12 abgerissen. Danach begannen die Bauarbeiten am Hofgarten, der 2013 öffnete – und in dem es zwischenzeitlich einen Bayer 04-Fanshop gab. Das Turmhotel wurde Ende 2011 gesprengt. Ein halbes Jahr später wurde Dortmund Deutscher Meister. Das Aus für den Fanshop dürfte im Rathaus keine große Trauer ausgelöst haben. Denn heute wie gestern saßen Anhänger des 1. FC Köln im OB-Büro.

Dafür sitzt heute ein Bayer 04-Fan auf dem Chefsessel der Stadt-Sparkasse Solingen: Stefan Grunwald. Der Burscheider wurde 2013 Vorstandschef, also im ersten Jahr der Bayern-Dominanz. Eines der wichtigsten Projekte in Grunwalds Amtszeit ist die neue Sparkassen-Zentrale, die demnächst bezogen wird. Ferner stellte sich die Sparkasse auch in Ohligs neu auf und sanierte das Globus-Haus. Finanzamt Ebenfalls neu gebaut wurde das Finanzamt in Mitte. Wo 2012 noch der Altbau stand, fällt seit 2015 ein Neubau ins Auge. Hauptstraße Wenig Neuigkeiten gibt es von der Fußgängerzone in der Innenstadt zu berichten – es sei denn, es geht um negative Nachrichten. Nordstadt 2012 machte die Nordstadt Schlagzeilen. Salafisten lieferten sich eine Straßenschlacht mit der Polizei.

Brücke Erfreulich war hingegen die Entwicklung in Müngsten. Hatte es 2011 noch Pläne gegeben, die Brücke abzureißen, kam 2012 der Beschluss zur Sanierung. 2025 könnte der Bau Weltkulturerbe werden. Voran geht es auch auf Schloss Burg. 2012 lag baulich noch etliches im Argen. Es folgte die Sanierung, die 2025 abgeschlossen wird. Bäder Eine gemischte Bilanz gibt es bei den Bädern. 2011 wurden das Birkerbad in Mitte und das Hallenbad Ohligs geschlossen. In Mitte ist mittlerweile neues Leben ins alte Gemäuer gekommen.