Langenfelder Stiere empfängen Rostocker Griffin
Die Langenfelder Stiere, das erfolgreichste deutsche American-Football-Team, freuen sich auf ein Highlight im Spielplan der laufenden Saison. Am kommenden Wochenende empfangen sie den Rostocker Griffin, einen der stärksten Gegner in der Nordgruppe der German Football League. Die Stiere, die aktuell auf Platz zwei der Tabelle stehen, haben sich in den letzten Wochen formidabel entwickelt und sind heiß auf einen Sieg gegen den Gegner aus Rostock. Die Fans der Stiere dürfen sich auf ein spannendes Spiel freuen, bei dem die Langenfelder ihre Stärken unter Beweis stellen werden.
Langenfelder Stiere bereiten sich auf den Rostocker Griffin vor
Carlo Zimmermann ist bereits seit einigen Jahren eine feste Größe im Offensivspiel der Langenfeld Longhorns. Neben seiner Rolle als Tight-End in der Offense, in der er seine Running Backs und Receiver eskortiert, bewirkt er viel in der Horns-Organisation und setzt seine Erfahrung an vielen Stellen beim Football-Zweitligisten ein.
Die hohe Identifikation macht das Siegen leichter und das Verlieren schwerer, wie er selbst sagt: „Mir liegt die gesamte Organisation sehr am Herzen, und ich weiß, dass wir gemeinsam viel erreichen können. Umso härter traf uns vor zwei Jahren der in letzter Minute verpasste erste Platz. In diesem Jahr bin ich guter Hoffnung, dass endlich wir dran sind“, blickt Zimmermann hoffnungsvoll auf das Saisonziel.
Die Langenfelder sind sehr gut in die Saison der German Football League 2 (GFL) gestartet und haben daher allen Grund, sich ernste Hoffnungen auf die Meisterschaft zu machen. Die ersten vier der insgesamt zehn Saisonspiele haben sie allesamt gewonnen. Dabei standen bereits hochkarätige Gegner wie die Düsseldorf Panther auf dem Spielplan, deren Kader regelmäßig mit hochklassigen Akteuren bestückt ist.
Die Longhorns scheinen aktuell das richtige Zusammenspiel einer soliden Defense, auf die von Spiel zu Spiel Verlass ist, und einer unberechenbaren Offense gefunden zu haben, die dann punktet, wenn es wirklich wichtig ist. So beispielsweise im letzten Saisonspiel der Horns in Lübeck: Nach einem souveränen Start fanden die Lübecker immer besser ins Spiel und glichen kurz vor Schluss noch aus. Doch dann war es die Langenfelder Offense, die in einem dramatischen Finale durch Dominik Waase den entscheidenden Stich setzte und das Spiel doch noch für sich entschied – eben im wirklich wichtigen Moment.
Zimmermanns Langenfelder Longhorns auf dem Weg zur Meisterschaft
Die Langenfelder sind sehr gut in die Saison gestartet und haben daher allen Grund, sich ernste Hoffnungen auf die Meisterschaft zu machen. Die ersten vier der insgesamt zehn Saisonspiele haben sie allesamt gewonnen. Dabei standen bereits hochkarätige Gegner wie die Düsseldorf Panther auf dem Spielplan, deren Kader regelmäßig mit hochklassigen Akteuren bestückt ist.
Dennoch wissen die Langenfelder um die Qualität ihrer Konkurrenz. „Die zweite Liga ist in diesem Jahr so gut wie selten zuvor. Alle Mannschaften verbessern sich kontinuierlich, und zwar nicht nur, was die Schlüsselspieler angeht, sondern ebenso der Coaching-Staff und die gesamte Organisation“, erläutert der langjährige Horns-Headcoach Michael Hap.
Die Entwicklung gelte insbesondere für den kommenden Gegner – die Rostock Griffins. „Wir stellen uns auf das erwartete Spitzenspiel ein. Mit den Griffins kommt wahrlich ein Brocken auf uns zu. Ich erwarte eine personell gut aufgestellte Mannschaft, die mit E-Playern und US-Imports gespickt sein wird. Außerdem arbeitet das Rostocker Trainerteam seit Jahren hochprofessionell“, schätzt Hap den Gegner aus dem Norden ein.
Tatsächlich konnten auch die Rostocker ihre ersten drei Saisonspiele gewinnen und reisen mit einer weißen Weste als Tabellenzweiter zum Topspiel ins Langenfelder Jahnstadion (Kickoff 16 Uhr). „Ich setze für das Spitzenspiel darauf, dass wir wie in den letzten Spielen mit einer großartigen Teamleistung auftreten. Wir wollen uns nicht auf einzelne Spieler verlassen, sondern auf den Spirit der letzten Spiele zurückgreifen und über den Kampf den Sieg erreichen“, gibt Hap die Richtung für seine Spieler vor.
Auch Zimmermann sieht sich und seine Mitspieler in einer aussichtsreichen Lage: „Wir haben das spielfreie Wochenende zur Regeneration und zur Analyse des Gegners genutzt und werden daher gestärkt aus der kurzen Pause zurückkehren. Einige angeschlagene Spieler werden wieder topfit sein und uns unterstützen. Wichtig wird es sein, dass wir wieder früh unser Pass- und Laufspiel etablieren können, sodass wir offensiv variabel auftreten.“
Zimmermann und seine Longhorns sind fest entschlossen, den nächsten wichtigen Schritt in Richtung Meisterschaft zu gehen.
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