Süd-Korea: Autofahrer rastet in Menschenmassen – neun Todesopfer
In Süd-Korea ist ein Autofahrer am Wochenende in eine Menschenmenge gerast. Bei dem schweren Unfall kamen neun Menschen ums Leben. Der Vorfall ereignete sich in der Stadt Yongin, etwa 40 Kilometer südlich von Seoul. Laut Polizeiangaben fuhr der 25-jährige Autofahrer gegen 14:30 Uhr plötzlich in eine Gruppe von Fußgängern, die auf einem Boulevard unterwegs waren. Die Ursache für das Verhalten des Fahrers ist noch unbekannt. Die Behörden haben Ermittlungen aufgenommen, um die Hintergründe des Vorfalls zu klären.
SüdKorea in Trauer: Neun Tote bei Unfall mit Auto in Seoul
Ein Autofahrer hat in der südkoreanischen Millionenmetropole Seoul zahlreiche Fußgänger mit seinem Fahrzeug erfasst und mehrere von ihnen tödlich verletzt.
Es habe bei dem Unfall am Montagabend (Ortszeit) im Zentrum der Hauptstadt mindestens neun Tote gegeben, berichteten südkoreanische Sender und die nationale Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf die Polizei.
Vier weitere Menschen seien verletzt worden, drei von ihnen befänden sich in einem kritischen Zustand.
Der Fahrer, bei dem es sich um einen älteren Mann handle, sei festgenommen worden.
Der Unfall ereignete sich in der Nähe des Rathauses in der Innenstadt. Zahlreiche Menschen standen laut Yonhap an einer Kreuzung, als der Fahrer in die Menge fuhr.
Auf Fernsehbildern war zu sehen, wie in der Nähe des Teils eines Metall-Straßenzauns als Folge des Unfalls niedergerissen war.
Die Polizei ging Yonhap zufolge davon aus, dass der Fahrer, der den Unfall mutmaßlich verursachte, die Straße in falscher Richtung befahren hatte.
Bevor sein Auto die Fußgänger erfasst habe, sei er mit zwei anderen Fahrzeugen kollidiert.
Er soll demnach angegeben haben, sein Auto habe plötzlich beschleunigt.
Der Unfallhergang werde noch genauer untersucht, hieß es.
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