Tirol: Restaurant mit fünf Katzen und veganer Küche
Inmitten der atemberaubenden Landschaft von Tirol hat ein einzigartiges Restaurant seine Pforten geöffnet. Das besondere an diesem Lokal ist, dass es nicht nur fünf Katzen als ständige Gäste beherbergt, sondern auch eine vegane Küche anbietet, die sich an alle Freunde der pflanzlichen Ernährung richtet. Dieses innovative Konzept hat bereits viele Menschen neugierig gemacht und lockt Besucher aus nah und fern an. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über das Konzept und die Philosophie hinter diesem einzigartigen Restaurant.
Kätzchen und vegane Köstlichkeiten: Neuer Katzentempel eröffnet in Trier
Die Restaurant-Kette Katzentempel lockt mit einem tierischen Team und veganen Speisen in immer mehr deutschen Städten Gäste an. Wer beim Flanieren in der Stadt auch Lust aufs Katzen-Streicheln verspürt, der kann beides zum Beispiel in Trier miteinander verbinden.
Wenige Schritte von Hauptmarkt, Dom und Porta Nigra entfernt hat in einer Einkaufsstraße im Frühjahr die erste Filiale in Rheinland-Pfalz eröffnet. Wir sind am Schaufenster vorbeispaziert und haben dann hier die Katzen gesehen, sagt Sebastian Spira, der an diesem Sommertag mit seiner Schwester Katharina Schönberger und ihrem Sohn Elias aus dem nahen Saarland zu Gast in Trier ist. Da das hier ein neuer Laden ist, sind wir kurzerhand rein.
Das Konzept des Katzentempels
Das Flair sei mal etwas ganz anderes, und auch das Kleinkind verfolgt schon mit großen Augen die Wege der Katzen. Bei Schönbergers daheim gibt es keine schnurrenden Mitbewohner. Im Restaurant gibt es für die Gäste kein Fleisch. Fünf Tiere haben im Katzentempel über die Seelenkatzen-Initiative in der Innenstadt auf 120 Quadratmetern ein neues Zuhause gefunden.
Die Katzen sind die Einzigen, die dort Fleisch zu essen bekommen. Vegane Ernährung ist nun einmal nichts für Katzen, sagt Sophie Simon, die 24-Jährige Franchise-Unternehmerin des Katzentempels in Trier. Die Katzen kommen ursprünglich aus Rumänien und haben über die Seelenkatzen-Initiative ein neues Zuhause gefunden.
Einzigartige Vorkehrungen
Bevor das Restaurant mit den aus dem Tierschutz stammenden Katzen eröffnen durfte, mussten verschiedene Behörden ihr Einverständnis geben und die hygienische Unbedenklichkeit bestätigen. So gibt es unter anderem einen Raum nur für die kuschligen Vierbeiner; dort befinden sich ihre Toiletten. Wir haben hier natürlich besondere Vorkehrungen, erklärt die Gastronomin.
Das Essen gelangt aus der Küche durch eine Durchreiche in den Gastraum; eine Sperrtür soll verhindern, dass die Katzen etwa in die Fußgängerzone ausbüxen. Tierische Besucher müssen draußen bleiben. Auswärtige Katzen-Gäste erhalten keinen Zutritt, damit keine Infektionen eingeschleppt werden.
Ziele und Erwartungen
Mit fünf Tieren ist laut Simon auch die Grenze des Machbaren erreicht. Ihre Katzen sollen genug Platz haben, um sich auch einmal zurückziehen zu können. Bundesweit gibt es seit dem Start der ersten Filiale in München im Jahr 2013 inzwischen mehr als ein Dutzend solcher Katzentempel.
Das positive Feedback der Gäste und Partnerinnen und Partner bestätigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind, sagt Geschäftsführer Thomas Leidner. Das Unternehmen will weiter expandieren und plant die Eröffnung weiterer Restaurants.
Tempelkatzen sind auch Kuschelkatzen. Die Trierer Filiale ist mit Kratzbaum, Klettermöglichkeiten und Ruheplätzen ausgestattet. Aber die Katzen kommen auch auf Tuchfühlung zu den Gästen und springen gerne zum Kuscheln auf den Schoß. Streicheln ist natürlich okay, nur das Hochheben und Füttern ist nicht erlaubt, betont Simon.
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