Schermbeck: Radler konnten sich für vier Routen entscheiden - Aktuelle Nachrichten

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Schermbeck: Radler konnten sich für vier Routen entscheiden - Aktuelle Nachrichten

In der Stadt Schermbeck fand ein großes Raderevent statt, bei dem die Teilnehmer sich zwischen vier verschiedenen Routen entscheiden konnten. Die Veranstaltung war ein großer Erfolg, wie die zahlreichen positiven Rückmeldungen der Radfahrer zeigen. Die vier ausgewählten Strecken boten eine abwechslungsreiche Fahrt durch die malerische Landschaft der Region. Die Radler konnten zwischen einer kurzen Strecke von etwa 10 Kilometern, einer mittenlangen Strecke von etwa 25 Kilometern, einer langen Strecke von etwa 40 Kilometern und einer Extra-Tour von etwa 60 Kilometern wählen. Die Vielfalt an Möglichkeiten machte das Event zu einem Highlight für alle Radfahrer.

Raderlebnistag Niederrhein: Radler konnten sich für vier Routen entscheiden

Auch nach 30 Jahren fand am ersten Sonntag im Juli wieder ein Event für Radler statt, allerdings nicht mehr unter dem Namen Niederrheinischer Radwandertag, sondern als Raderlebnistag Niederrhein. Mit der Namensänderung verbunden war der Einstieg in die Digitalisierung des größten deutschen Fahrrad-Events.

Am Stand auf dem Rathaus-Vorplatz hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, sich ab 10 Uhr für eine von vier Routen anzumelden. Diesmal konnten sich die Radler an dem Anmeldestand digital registrieren. Dazu musste ein QR-Code eingelesen werden und die E-Mail-Adresse eingegeben werden. Es gab keine Starterkarten mehr.

Teilnehmen konnten Radler auch ohne eine Registrierung. Allerdings konnten sie nicht an der üblichen Verlosung teilnehmen und in der Statistik der Gesamtteilnehmer erfasst werden. An ihrem Stand hat die gemeindliche Tourismusmanagerin Birgit Lensing rund 90 Teilnehmerbändchen herausgegeben. Hinzu kamen etliche Radler, die ohne ein Teilnehmerbändchen starteten.

Begehrt waren die vielen Informationsbroschüren über die regionalen Sehenswürdigkeiten. Am Nachmittag waren die Broschüren fast komplett weg, weil auch die Gäste des Festes „Kultur-Wein-Zeit“ die landschaftlichen Besonderheiten und die kulturellen Besonderheiten des rheinisch-westfälischen Grenzbereiches kennenlernen wollten.

Schermbeck: Radler nutzen neuen Raderlebnistag Niederrhein

Schermbeck: Radler nutzen neuen Raderlebnistag Niederrhein

Die Radler konnten unter vier Routen wählen, die durch die abwechslungsreiche niederrheinische Landschaft führten. Wer kein Smartphone besaß, konnte auch einen Ausdruck der Karten erhalten, auf denen die Knotenpunkte in der erforderlichen Reihenfolge notiert waren.

Die kürzeste Route 46 war als „Kids Tour“ ausgewiesen. Die 28 km lange Strecke führte vom Schermbecker Rathaus auch durch Bricht und Damm nach Drevenack, von dort in Richtung Hünxe und nördlich des Wesel-Datteln-Kanals nach Gartrop und von dort in Richtung Gahlen bis zur Maassenstraße und von dort zum Schermbecker Rathaus zurück.

Die Route 40 blieb zum größten Teil nördlich der Lippe. Die 47 km lange Strecke führte durch Damm, Marienthal und Weselerwald nach Drevenack und Hünxe durch die Gartroper Waldung nach Gahlen und zurück nach Schermbeck.

Die Route 45 mit einer Länge von 65 km führte die Radler bis nach Dinslaken. Die 80 km lange Route 41 blieb komplett nördlich der Lippe. Die Radler lernten Teile Hamminkelns kennen, bevor sie weiterfuhren über Blumenkamp und Wesel nach Drevenack und Schermbeck.

Für jede Tour konnte man einen QR-Code scannen und weitere Informationen zur Tour sowie Einkehrmöglichkeiten online aufrufen und mit Freunden teilen. Ein Teil der Radler, die am Ende zum Schermbecker Rathaus zurückkehrten, blieben zum Ausklang ihrer sportlichen Fahrt noch gerne beim Fest „Kultur-Wein-Zeit“.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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