Sabine Verheyen soll stellvertretende Präsidentin des Europäischen Parlaments werden

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Sabine Verheyen soll stellvertretende Präsidentin des Europäischen Parlaments werden

Die deutsche Politikerin Sabine Verheyen soll eine wichtige Rolle im Europäischen Parlament übernehmen. Laut aktuellen Berichten soll die CDU-Politikerin zur stellvertretenden Präsidentin des Europäischen Parlaments gewählt werden. Diese Entscheidung ist von großer Bedeutung, da sie die Vertretung Deutschlands auf europäischer Ebene stärken wird. Als Mitglied des Europäischen Parlaments seit 2009 hat Verheyen bereits viel Erfahrung im Bereich der europäischen Politik gesammelt. Ihre Ernennung zur stellvertretenden Präsidentin wäre ein wichtiger Schritt für Deutschland in der europäischen Politik und würde die Stimme Deutschlands im Europäischen Parlament weiter stärken.

EVP-Abgeordnete Sabine Verheyen auf dem Weg zum Vizepräsidentenamt im Europäischen Parlament?

EVP-Abgeordnete Sabine Verheyen auf dem Weg zum Vizepräsidentenamt im Europäischen Parlament?

Die Aachener CDU-Politikerin Sabine Verheyen steht vor ihrem nächsten Karrieresprung: In einer Kampfabstimmung setzte sie sich jetzt in der deutschen Gruppe der EVP-Abgeordneten im Vorfeld wichtiger Personalentscheidungen als Kandidatin für einen Posten als Vizepräsidentin des Europäischen Parlamentes durch.

Auf die 59-Jährige entfielen dem Vernehmen nach 14 Stimmen, auf Andreas Schwab aus Baden-Württemberg 12 Stimmen. Verheyen ist damit die Favoritin der CDU/CSU-Abgeordneten im Europaparlament und braucht jetzt in der nächsten Runde noch die Unterstützung durch die gesamte EVP-Fraktion.

„Ich freue mich sehr über das Vertrauen“, sagte Verheyen nach der Entscheidung der deutschen Gruppe. Sie blickt nun der offiziellen Nominierung durch die EVP an diesem Mittwoch entgegen. „Das ist ein großer Erfolg für die NRW-CDU“, erklärte der neue Landesgruppenchef Stefan Berger.

Verheyen ist stellvertretende Landesvorsitzende der nordrhein-westfälischen CDU und trat auf Listenplatz 2 zu den Europawahlen an. In der vergangenen Wahlperiode war sie Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Bildung im Europaparlament sowie kommunalpolitische Sprecherin der Unionsabgeordneten.

Bisher kam der Vizepräsident des Europaparlamentes aus den Reihen der deutschen EVP-Abgeordneten aus Baden-Württemberg: Rainer Wieland übte dieses herausgehobene Amt seit 2009 aus. Er hatte auf Platz fünf der Landesliste den Wiedereinzug ins Parlament verpasst.

Nach der Konstituierung des neu gewählten Parlamentes am nächsten Dienstag steht in Straßburg zunächst die Wahl der Parlamentspräsidentin an. Dafür hat die EVP als stärkste Fraktion erneut Amtsinhaberin Roberta Metsola vorgeschlagen. Anschließend werden die Vizepräsidenten gewählt.

Martin Weiß

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