Düsseldorf: Stadtteilzentren müssen nicht versteckt bleiben

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Düsseldorf: Stadtteilzentren müssen nicht versteckt bleiben

Die Stadt Düsseldorf setzt sich für eine stärkere Sichtbarkeit und Attraktivität der Stadtteilzentren ein. Laut einem neuen Konzept sollen diese Zentren nicht länger versteckt bleiben, sondern zu wichtigen Anziehungspunkten für die Bevölkerung werden. Durch eine umfassende Renovierung und Neugestaltung der öffentlichen Räume soll die Attraktivität der Stadtteilzentren erhöht werden. Ziel ist es, die Zentren zu lebendigen Treffpunkten für die Anwohner zu machen, an denen sich Menschen treffen, austauschen und ihre Freizeit verbringen können. Durch diese Initiative will die Stadt Düsseldorf die Identität und Zusammengehörigkeit der einzelnen Stadtteile stärken und die Lebensqualität der Bürger verbessern.

Düsseldorfs Stadtteilzentren: Vielfalt und Nahversorgung für alle

Rund 50 Stadtteilzentren unterschiedlicher Größe und Bedeutung gibt es in Düsseldorf. Um diese zu stärken, hat der Stadtrat 2016 einen Rahmenplan Einzelhandel beschlossen, der ein verbindliches Steuerungsinstrument für die Einzelhandelsentwicklung in Düsseldorf darstellt. Mit diesem Plan soll unter anderem die flächendeckende Nahversorgung sichergestellt werden.

„Das fußläufige Angebot von Waren des täglichen Bedarfs trägt dazu bei, die Lebensqualität in den Wohnquartieren zu steigern und Verkehr zu vermeiden“, so die Stadt. Doch nicht nur für die Nahversorgung sind diese Zentren wichtig. „Sie stellen unverzichtbare kommunikative Treffpunkte dar“, sagt die Stadt.

Die wichtigsten Stadtteilzentren in Düsseldorf: Westfalenstraße, Luegallee und Nordstraße

Die wichtigsten Stadtteilzentren in Düsseldorf: Westfalenstraße, Luegallee und Nordstraße

Westfalenstraße

Die rund 800 Meter lange Westfalenstraße in Rath gehört zu den großen Stadtteilzentren in Düsseldorf und wird noch durch die Angebote in der angrenzenden Straße In den Diken ergänzt. In der Vergangenheit hat die Einkaufsstraße immer gute Bewertungen erhalten, wenn es um das Thema Nahversorgung ging, und das dürfte auch weiterhin der Fall sein, denn dort sind viele Branchen und Dienstleister, Supermärkte und Discounter vertreten.

Sogar die Sparkasse und die Post haben dort noch Filialen, aber auch ein Uhrmacher, Juweliere und ein Schreibwarengeschäft. Ergänzt wird das vielfältige Angebot noch durch öffentliche Einrichtungen, die Stadtteilbücherei und das Zentrum plus befinden sich im Umfeld der Straße und sorgen mit für eine hohe Passantenfrequenz.

Luegallee

Seit die Luegallee 1898 im Zuge des Baus der ersten Oberkasseler Brücke angelegt worden ist, gilt sie linksrheinisch in Düsseldorf als einer der wichtigsten Straßen. Mit zahlreichen inhabergeführten Geschäften, Cafés und Nahversorgern findet sich auf der gesamten Länge des Boulevards ein reichhaltiges Angebot.

Auch Bäckereien, Feinkostgeschäfte sowie eine Buchhandlung finden sich an der mit zahlreichen Bäumen gesäumten Straße. Die meisten Geschäfte liegen dabei auf der vom Rhein aus betrachtet linken Seiten der Allee.

Nordstraße

Die Nordstraße in Pempelfort hat schon bessere Zeiten erlebt, Leerstand ist hier längst kein Fremdwort mehr. Dennoch ist das sicherlich Jammern auf hohem Niveau, denn die Nordstraße funktioniert noch und wird auch gerne bewusst angesteuert, dafür garantiert schon die gute Anbindung.

Gleich mehrere Straßenbahnenlinien haben zwischen Dreieck und dem U-Bahnanschluss am Anfang der Nordstraße Haltestellen. Parkplätze allerdings sind nur wenige vorhanden. Für die Nordstraße spricht: Steht ein Ladenlokal leer, findet sich relativ schnell ein Nachfolger – und meist einer mit Niveau.

Stadtteilzentren: Treffpunkte für Kommunikation und Nahversorgung

Stadtteilzentren: Treffpunkte für Kommunikation und Nahversorgung

Die Stadtteilzentren dienen der Nahversorgung und bieten eine Vielfalt an Dienstleistungen und Einzelhandel. Sie sind unverzichtbare kommunikative Treffpunkte und bieten eine gute Anbindung an den ÖPNV.

Die Westfalenstraße, Luegallee und Nordstraße sind nur einige Beispiele für die wichtigen Stadtteilzentren in Düsseldorf. Sie bieten alles, was man für den täglichen Bedarf benötigt, und sind daher wichtige Anlaufstellen für die Bewohner der Stadt.

Die Stadtteilzentren sind also nicht zu verstecken. Sie sind wichtige Standorte, die die Lebensqualität in den Wohnquartieren steigern und Verkehr vermeiden. Sie bieten eine Vielfalt an Dienstleistungen und Einzelhandel und sind unverzichtbare kommunikative Treffpunkte.

Einzelhandel, Gastronomie und Nahversorgung für jeden Geschmack

Die Stadtteilzentren in Düsseldorf bieten alles, was man für den täglichen Bedarf benötigt. Von Supermärkten und Discountern über inhabergeführte Geschäfte und Dienstleister bis hin zu öffentlichen Einrichtungen und Gastronomien.

Die Stadtteilzentren sind also keine versteckten Schätze, sondern wichtige Standorte, die die Lebensqualität in den Wohnquartieren steigern und Verkehr vermeiden. Sie bieten eine Vielfalt an Dienstleistungen und Einzelhandel und sind unverzichtbare kommunikative Treffpunkte.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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