Volkswagen reduziert Jahresprognose: Audi verzeichnet schwache Nachfrage nach Q8 e-tron
Die Volkswagen AG hat kürzlich ihre Jahresprognose reduziert, was auf eine Reihe von Faktoren zurückzuführen ist. Einer der Hauptgründe dafür ist die schwache Nachfrage nach dem Elektro-SUV Q8 e-tron von Audi. Dieser trendy Elektroantrieb war ursprünglich als Flaggschiff des Herstellers gedacht, um die Elektromobilität voranzutreiben. Doch die tatsächlichen Verkaufszahlen sind enttäuschend und fallen deutlich unter die Erwartungen. Dieser Rückgang der Nachfrage hat sich negativ auf die Gesamtprognose von Volkswagen ausgewirkt, was zu einer Anpassung der Ziele für das laufende Jahr führt.
Volkswagen korrigiert Jahresprognose aufgrund schwacher Q etron-Nachfrage
Der Volkswagen-Konzern hat am Dienstag bekannt gegeben, dass der Aufsichtsrat einen Informations- und Konsultationsprozess am Standort Brüssel beschlossen hat, um Lösungen für den Standort zu erarbeiten. Dieser Schritt wurde notwendig, da die Nachfrage nach dem Elektromodell Q8 e-tron in bestimmten Märkten schwach ist.
Belastungen von bis zu 2,6 Milliarden Euro werden erwartet, was deutliche Auswirkungen auf die Geschäfte des gesamten Konzerns haben wird. Diese Belastungen resultieren aus der schwachen Nachfrage nach dem Q etron-Modell, aber auch aus anderen nicht geplanten Aufwendungen.
Prognose für das laufende Geschäftsjahr korrigiert
Als Folge dieser Entwicklungen hat Volkswagen seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr korrigiert. Der Konzern rechnet nun mit einer operativen Umsatzrendite von 6,5 bis sieben Prozent, was unter den ursprünglichen Erwartungen von sieben bis 7,5 Prozent liegt.
Der Informations- und Konsultationsprozess am Standort Brüssel soll Lösungen für den Standort erarbeiten, um die Auswirkungen der schwachen Nachfrage nach dem Q etron-Modell zu minimieren. Am Ende dieses Prozesses kann unter anderem auch die Einstellung des Betriebs erfolgen, wie der Konzern mitteilte.
Der Volkswagen-Konzern wird in den kommenden Wochen und Monaten eng mit den Sozialpartnern zusammenarbeiten, um Lösungen für den Standort zu finden und die Auswirkungen der schwachen Nachfrage nach dem Q etron-Modell zu minimieren.
Die Korrektur der Prognose für das laufende Geschäftsjahr ist ein wichtiger Schritt, um die Auswirkungen der schwachen Nachfrage nach dem Q etron-Modell zu bewältigen und die Zukunft des Konzerns zu sichern.
Fazit
Die schwache Nachfrage nach dem Q etron-Modell hat deutliche Auswirkungen auf die Geschäfte des Volkswagen-Konzerns. Die Korrektur der Prognose für das laufende Geschäftsjahr und die Einstellung des Informations- und Konsultationsprozesses am Standort Brüssel sind wichtige Schritte, um die Auswirkungen dieser Entwicklung zu minimieren und die Zukunft des Konzerns zu sichern.
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