Kreis Kleve: Niederländer betätigt Auspuff bei Höchstgeschwindigkeit - Unfall-Schreck für Verkehrsteilnehmer

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Kreis Kleve: Niederländer betätigt Auspuff bei Höchstgeschwindigkeit - Unfall-Schreck für Verkehrsteilnehmer

In einem erschreckenden Vorfall im Kreis Kleve hat ein niederländischer Autofahrer bei Höchstgeschwindigkeit den Auspuff seines Fahrzeugs betätigt und damit einen schweren Unfall verursacht. Die Verkehrsteilnehmer in der Umgebung bekamen einen größeren Schreck, als sie den Lärm hörten und sahen, wie das Fahrzeug außer Kontrolle geriet. Die genauen Umstände des Unfalls sind noch unklar, aber die Polizei ermittelt bereits und versucht, die Hintergründe des Vorfalls zu klären. Wir werden über den Fortgang der Ermittlungen berichten.

AuspuffFreipusten auf der Autobahn - Niederländer geriet in Polizeikontrolle

Regelmäßig kontrolliert die Polizei die Geschwindigkeit auf den Straßen im Kreis. Doch diesmal staunten auch sie, als am Samstag in Goch auf der Grunewaldstraße ein Auto mit unglaublicher Geschwindigkeit an ihnen vorbeiraste.

Es war doppelt so schnell wie erlaubt unterwegs. Eigentlich gilt dort Tempo 70, der Autofahrer hatte aber stolze 153 auf dem Tacho. Ein Motorradpolizist hängte sich an den Raser und konnte ihn schließlich am Ehrenfriedhof stoppen.

Der Mann am Steuer war sich aber offenbar keiner Schuld bewusst. Er habe einfach mal seinen Auspuff freipusten wollen, sagte der 30-jährige Niederländer aus Malden den verdutzten Beamten. Das wird ein teurer Spaß.

Der Niederländer musste noch an Ort und Stelle eine Sicherheitsleistung zahlen. Zudem erwartet ihn jetzt ein mehrmonatiges Fahrverbot in Deutschland. Hier wird er seinen Auspuff in nächster Zeit erst einmal nicht mehr durchpusten können.

Geschwindigkeitsverstöße im Kreis Kleve - Polizei stoppt Überhitzten bei Höchstgeschwindigkeit

Geschwindigkeitsverstöße im Kreis Kleve - Polizei stoppt Überhitzten bei Höchstgeschwindigkeit

Temposünder erwischte die Polizei auch auf der Straße Et Grotendonk in Kevelaer. Innerhalb von vier Stunden wurden 812 Fahrzeuge am 1. Juli gemessen. Von den Autos überschritten 128 die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 70 Stundenkilometer.

Ein bemerkenswerter Wert, denn damit waren 15 Prozent der Fahrzeuge zu schnell. Besonders eilig hatte es an diesem Tag ein Autofahrer, der mit 132 Stundenkilometern in die Radarfalle raste. Nach Abzug der Toleranz war er damit 58 Stundenkilometer zu schnell.

Ihn erwarten nun ein Bußgeld von 280 Euro, zwei Punkte sowie ein Monat Fahrverbot. In der Kontrollwoche listeten die Beamten insgesamt 530 Geschwindigkeitsverstöße auf. Hinzu kamen 40 geahndete Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung.

Zudem wurden vier Blutproben wegen Fahrens unter Alkohol- oder Drogeneinfluss genommen. Sechs Autofahrer wurden erwischt, die ohne Führerschein unterwegs waren. Nach diesen zahlreichen Vorfällen ist es kein Wunder, dass die Polizei bereits ankündigte, solche Aktionen zu wiederholen.

Martin Weiß

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