Vogelschuss in Willich: Ein neuer König für Neersen würde ich als Willicher Vogelschuss krönt neuen König für Neersen umschreiben.

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Vogelschuss in Willich: Ein neuer König für Neersen würde ich als Willicher Vogelschuss krönt neuen König für Neersen umschreiben.

In der Stadt Willich hat sich ein bedeutendes Ereignis ereignet, das die Aufmerksamkeit der gesamten Region auf sich gezogen hat. Beim Vogelschuss, einer traditionellen Veranstaltung in Willich, wurde ein neuer König für Neersen gekrönt. Dieses Ereignis markiert einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte der Stadt und ihrer Umgebung. Als Willicher Vogelschuss hat man sich entschieden, den neuen König zu krönen, um die Tradition und die Kultur der Region zu ehren. In den kommenden Tagen werden wir tiefer in die Details des Ereignisses eintauchen und die Bedeutung dieser Krönung für die Region untersuchen.

Neuer König für Neersen: Stefan Broekmann krönt sich zum VogelschussKönig

Die Neersener Schützenbrüder erlebten einen spannenden Wettkampf beim Vogelschießen, nachdem sich Stefan Broekmann (51) als ein weiterer Bewerber neben Walter Latos beim Vorstand zum Vogelschuss angemeldet hatte.

Als Broekmann, der der Generalität angehört und zurzeit zweiter Brudermeister ist, dann mit dem 87. Schuss auch noch vor seinem Mitbewerber Walter Latos vom Offizierszug Blaue Dragoner den Vogel von der Stange holte, war die Spannung groß und der Jubel nicht zu überhören.

Vogelschießen nach altem Brauch

Vogelschießen nach altem Brauch

Bei der St.-Sebastianus-Bruderschaft Neersen ist es üblich, beim Vogelschießen vorher auf die Trophäen zu zielen, auf Kopf, Flügel und Schweif. Das gelingt mit dem Kleinkalibergewehr oder sollte gelingen, denn wer statt der Extremitäten die Brust des Vogels trifft, hat 50 Euro Strafe zu bezahlen, erklärt der Pressesprecher der Bruderschaft, Robert Brintrup.

Sebastian Schlathau holte mit dem 20. Schuss den Kopf herunter und erhielt damit die begehrte Trophäe. Reine Frauensache waren die Flügel und der Schweif: Sandra Klein bekam den rechten Flügel (78 Schuss), Lisa Stolarski den linken Flügel (62 Schuss) und Valeska Busch den Schweif (40 Schuss) von der Schießmeisterin Birgit Wagner-Zohren überreicht.

Tradition und Heimatliebe

Die 1802 gegründete St.-Sebastianus-Bruderschaft Neersen kann bereits seit mehr als einem Vierteljahrhundert mit einer eigenen Schützenhalle, dem Wahlefeldsaal, aufweisen. Dort finden nicht nur die alljährlichen Heimat- und Schützenfeste statt, sondern auch gelegentlich Ratssitzungen, wenn der eigentliche Ratssaal nicht zur Verfügung steht.

So sind Bürgermeister Christian Pakusch (CDU) sowie die Ratsmitglieder gern gesehene Gäste bei den Schützen. Der designierte König Stefan Broekmann mit seiner Königin Ilka wird Ende Januar 2025 inthronisiert und für ein Jahr den Willicher Ortsteil Neersen als Schützenkönig vertreten.

Zu seinen Ministern ernannte er Daniel Neuenhüsges und Jürgen Klinksiek, sein Königsoffizier ist Wolfgang Prechtel. Höhepunkt für das Königshaus und für Neersen wird das Heimat- und Schützenfest sein, das die St.-Sebastianer vom 4. bis 7. Juli kommenden Jahres feiern werden.

„Wir schaffen Momente, in denen zusammen gelacht wird, Freundschaften entstehen und gepflegt werden. Unser Ziel ist es, den Begriff Heimat mit Leben zu füllen und eben diese Heimat auch lebenswert zu machen“, sagt Präsident André Schäfer.

Damit leisten die Schützen mit ihren Familien einen wichtigen Beitrag für den gesellschaftlichen Zusammenhalt ihres Ortes.

Udo Mayer

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