- Was ein Ratisboner Politiker im Weltraumkommando tut
- Weltraumkommando: Bundeswehr schützt die nationale Weltrauminfrastruktur
- Sicherheit im Weltraum: Bundeswehr-Experten warnen vor Ausfall von Weltraum-Satelliten
- Das Weltraumlagezentrum: Analyse von Kollisionsszenarien und Risiken durch Weltraumschrott
- Politiker fordern mehr Planungssicherheit und ein deutsches Weltraumgesetz
Was ein Ratisboner Politiker im Weltraumkommando tut
Die Raumfahrt beherrscht die Schlagzeilen wie nie zuvor. Im Fokus steht aktuell ein Ratisboner Politiker, der sich einem neuen Abenteuer verschrieben hat. Er ist Teil eines Weltraumkommandos, das sich der Erforschung des Kosmos verschrieben hat. Doch was genau tut er dort? Was sind die Ziele und Aufgaben des Ratisboner Politikers im All? Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen und erfahren mehr über die Rolle des Politikers in diesem außergewöhnlichen Projekt. Von der Vorbereitung bis hin zur Ausführung seiner Aufgaben - wir präsentieren Ihnen die spannende Geschichte eines Ratisboner Politikers im Weltraumkommando.
Weltraumkommando: Bundeswehr schützt die nationale Weltrauminfrastruktur
Der Schutz der nationalen Weltrauminfrastruktur ist von entscheidender Bedeutung für die Sicherheit Deutschlands. Ein Ausfall oder Verlust dieser Infrastruktur könnte katastrophale Folgen haben, so der CDU-Bundestagsabgeordnete Peter Beyer. Gemeinsam mit seinem Kollegen Stefan Rouenhoff besuchte er das Weltraumkommando der Bundeswehr auf dem Paulsberg in Uedem.
Sicherheit im Weltraum: Bundeswehr-Experten warnen vor Ausfall von Weltraum-Satelliten
Die Bedrohungslage im Weltraum steigt - und das nicht erst seit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine. Die Überwachung und der Schutz von Satelliten und Weltraumeinrichtungen sind daher von höchster Priorität. Das Weltraumkommando der Bundeswehr, das im Jahr 2021 aufgestellt wurde, ist eine der Luftwaffe unterstellte Kommandobehörde und damit Teil der deutschen Streitkräfte.
Die Hauptaufgaben des Weltraumkommandos umfassen die Überwachung und den Schutz von Satelliten und Weltraumeinrichtungen, die Bereitstellung von Weltraumdaten und -informationen für die Streitkräfte und staatliche Institutionen sowie die Zusammenarbeit mit internationalen Partnern im Bereich der Weltraumüberwachung und -sicherheit.
Das Weltraumlagezentrum: Analyse von Kollisionsszenarien und Risiken durch Weltraumschrott
Das im Jahr 2009 aufgestellte Weltraumlagezentrum, das sich aus militärischem und zivilem Personal des Weltraumkommandos sowie durch Personal der Raumfahrtagentur im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt zusammensetzt, überwacht und schützt die nationale Weltrauminfrastruktur durch die Analyse von Kollisionsszenarien, warnt vor Risiken durch Weltraumschrott und analysiert die Auswirkungen des Weltraumwetters.
Die Kooperation mit internationalen Partnern wie den USA, Frankreich oder Großbritannien ist ein wesentlicher Schlüssel zum Erfolg, so der Kommandeur des Weltraumkommandos, Generalmajor Michael Traut.
Politiker fordern mehr Planungssicherheit und ein deutsches Weltraumgesetz
Die Bedeutung des Weltraums für die nationale Sicherheit und die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Daher fordern die Abgeordneten Beyer und Rouenhoff die Verabschiedung eines deutschen Weltraumgesetzes, um mehr Planungssicherheit für wirtschaftliche Aktivitäten zu schaffen, die Forschungszusammenarbeit mit anderen Staaten zu stärken und nationale Sicherheitsinteressen besser schützen zu können.
Ein Angriff auf die Weltrauminfrastruktur könnte katastrophale Folgen haben, sind sich Rouenhoff und Beyer einig. Ob Nutzung der Kreditkarte, GPS-Navigation im Auto oder auf dem Smartphone, Schifffahrt, Flugverkehr oder unsere Stromversorgung, die Souveränität und strategische Handlungsfähigkeit seien an die Sicherheit und Resilienz von kritischen Infrastrukturen geknüpft, wozu Satellitensysteme gehörten.
Das ist ein wichtiger Schritt, um Deutschland stärker als bisher strategisch mit dem Weltraum zu befassen und im Krisenfall handlungsfähig zu sein.
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