Die Rheinkirmes 2024 in Düsseldorf steht bevor und mit ihr die Frage, wie die Anwohner des Rheinufers den zu erwartenden Verkehrschaos umgehen können. Die beliebte Veranstaltung lockt jährlich Hunderttausende von Besuchern an und bringt damit nicht nur Freude, sondern auch erhebliche Verkehrsprobleme mit sich. Die Stadt Düsseldorf hat bereits erste Maßnahmen ergriffen, um den Verkehrskollaps zu vermeiden, indem sie die Umgehungsstraßen ausbaut und die öffentlichen Verkehrsmittel aufstockt. Doch wie können die Anwohner selbst aktiv werden, um den Verkehrsstau zu umgehen und ihre tägliche Routine aufrechtzuerhalten?
- Rheinkirmes in Düsseldorf: Autos weg von den Wohngebieten!
- Warum werden die Sperren zur Rheinkirmes eingerichtet?
- Welche Bereiche werden kontrolliert?
- Wo ist eine Zufahrt in die abgesperrten Gebiete möglich?
- Wie kommen Besucher zu den Anwohnern in den gesperrten Bereichen?
- Mit welchem Verkehrsmittel reist man am besten zur Rheinkirmes nach Düsseldorf?
- Wo gibt es weitere Infos rund um die Rheinkirmes 2024?
Rheinkirmes in Düsseldorf: Autos weg von den Wohngebieten!
Wenn am 12. Juli die Rheinkirmes 2024 in Düsseldorf startet, ist das für die Anwohner besonders in Oberkassel wieder eine Ausnahmesituation. Die Wohngebiete in der Nähe der Rheinwiesen werden abgesperrt, um Besucher auf der Suche nach Parkplätzen von dort fernzuhalten. Anlieger haben es dann aber auch schwieriger, zu ihren Wohnungen zu kommen.
Warum werden die Sperren zur Rheinkirmes eingerichtet?
Die Durchfahrtssperren sollen Bewohner sowie Anlieger in den angrenzenden Gebieten vor Belästigungen zu schützen. Zur Kontrolle wird die Verkehrsüberwachung des Ordnungsamtes eingesetzt. Sowohl technische Sperren wie Steckpfosten als auch solche, die von einem externen Sicherheitsdienst überwacht werden, sind im Einsatz. Dadurch sollen Lärm, Abgase und Falschparken nach Möglichkeit vermieden werden.
Welche Bereiche werden kontrolliert?
Die Mitarbeitenden der Verkehrsüberwachung kontrollieren mit mehreren Einsatzteams insbesondere die Wohngebiete, die in den Vorjahren durch Falschparker besonders belastet waren. Durch das vom Amt für Verkehrsmanagement entwickelte Verkehrskonzept sollen die Einschränkungen für den Autoverkehr und die Anwohner möglichst gering gehalten werden.
Wo ist eine Zufahrt in die abgesperrten Gebiete möglich?
Die Zufahrt ist über zehn Einlassstellen möglich. Das Sperrgebiet wird von den Straßen Rheinallee, Kaiser-Wilhelm-Ring, Kaiser-Friedrich-Ring, An der Apfelweide, Arnulfstraße, Lanker Straße und Belsenstraße umgrenzt. Die anliegenden Wohngebiete sind während der Kirmeszeit über folgende Zufahrten erreichbar: Niederkasseler Kirchweg/Lütticher Straße, Niederkasseler Straße/An der Apfelweide, San-Remo-Straße/Kaiser-Friedrich-Ring, Oberkasseler Straße/Düsseldorfer Straße, Dominikanerstraße/Barbarossaplatz, Teutonenstraße/Luegallee, Hectorstraße/Düsseldorfer Straße, Quirinstraße/Arnulfstraße, Schanzenstraße/Belsenstraße sowie Drususstraße/Pariser Straße.
Wie kommen Besucher zu den Anwohnern in den gesperrten Bereichen?
Wie bereits in den Vorjahren, wird Anwohnern, die Besuch erwarten, empfohlen, den Ordnungskräften rechtzeitig die Kennzeichen von Fahrzeugen ihrer Gäste für das jeweilige Datum zu melden. Diese Kennzeichen werden aufgelistet. Anhand dieser Listen können die Fahrzeuge ohne den ansonsten notwendigen Prüfaufwand an den Kontrollstellen sofort durchgelassen werden. Dadurch werden unnötige Rückstaus vermieden.
Mit welchem Verkehrsmittel reist man am besten zur Rheinkirmes nach Düsseldorf?
Die Stadt empfiehlt dringend, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen, um den Kirmesbesuch möglichst stressfrei zu gestalten. Für diejenigen, die dennoch mit dem Auto nach Düsseldorf kommen, werden am Stadtrand gut ausgeschilderte Park & Ride-Parkplätze bereitgestellt.
Wo gibt es weitere Infos rund um die Rheinkirmes 2024?
Alle Infos zur Rheinkirmes 2024, wie das Wetter während der Kirmes, die Fahrgeschäfte, die Attraktionen und Termine finden Sie hier.
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