Rheurdt: Finanzielle Unterstützung für den Umbau des Übergangskitas im Pfarrheim
Die Gemeinde Rheurdt hat einen wichtigen Schritt nach vorn gemacht, um den Umbau des Übergangskitas im Pfarrheim zu realisieren. Durch die Zusage finanzieller Unterstützung kann das Projekt nun in die nächste Phase gehen. Der Umbau des Übergangskitas ist ein wichtiger Baustein für die Weiterentwicklung des Pfarrheims und wird einen bedeutenden Beitrag zur Verbesserung der Infrastruktur in der Gemeinde leisten. Wir freuen uns auf die Umsetzung des Projekts und die positiven Auswirkungen, die es auf die Gemeinde haben wird.
Rheurdt: Finanzielle Unterstützung für den Umbau des Übergangskitas im Pfarrheim beschlossen
Am 25. Juni ist im Kreis Klever Jugendhilfeausschuss die Entscheidung gefallen: Die Übergangskita des Katholischen Kindergartens St. Hubertus im Pfarrheim der Katholischen Kirchengemeinde St. Martinus in Schaephuysen bekommt Geld. Genau genommen 2087,93 Euro.
Das Geld soll zur Deckung der Umbau- und Ausstattungskosten der Übergangslösung eingesetzt werden. Der Beschlussvorschlag wurde einstimmig im Ausschuss angenommen, es gab keine Enthaltung, Wortmeldungen gab es dazu ebenfalls nicht.
Der Beschluss des Jugendhilfeausschusses vom 22. November 2023 bleibt ansonsten unberührt, heißt es in der Niederschrift zur Sitzung. Die Übergangslösung der Kindertageseinrichtung ist seit dem 1. November 2023 in Betrieb, heißt es in der Beschlussvorlage.
Kostenpflichtiger Inhalt
Die Pfarrei St. Martinus hat damals reagiert, weil in Rheurdt Kitaplätze fehlten. Daher stellte sie ihr Pfarrheim an der Grünstraße der Kita St. Hubertus als „Not-Tagesstätte“ zur Verfügung. Die Erzieherinnen stockten damals ihre Stunden auf, um die neue Gruppe von zwölf Kindern ab drei Jahren zu betreuen.
Zur Deckung der kalkulierten Umbau- und Ausstattungskosten der Übergangslösung sowie des Außengeländes in Höhe von 51.329,01 Euro hat die Katholische Kirchengemeinde St. Martinus als Träger mit Bescheid vom 6. Juli 2023 die sogenannte „schnelle Hilfe“ in Höhe von 30.000 Euro erhalten.
Darüber hinaus wurde dem Träger mit Beschluss vom 22. November 2023 zur Deckung der Kosten ein freiwilliger Kreiszuschuss in Höhe von 21.329,01 Euro gewährt, heißt es in der Vorlage.
Der Träger hat in einem Schreiben vom 7. März mitgeteilt, dass die Gesamtkosten, die für den Umbau und die Ausstattung anfallen, 53.416,94 Euro betragen. Somit wird die Kalkulation um 2087,93 Euro überschritten.
Aus diesem Grund wurde die Gewährung eines weiteren freiwilligen Kreiszuschusses in Höhe der noch ungedeckten Kosten beantragt.
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