Goch/Uedem: E-Call-System rettet Autofahrer auf A57 das Leben -> E-Call-System rettet Autofahrer auf A57 vor dem Tod: Dramatischer Unfall auf Autobahn Goch/Uedem
In einer dramatischen Rettungsaktion auf der Autobahn A57 zwischen Goch und Uedem hat das E-Call-System das Leben eines Autofahrers gerettet. Am gestrigen Tag ereignete sich ein schwerer Unfall auf der Autobahn, bei dem ein Fahrzeug von der Fahrbahn abkam und in einen Graben stürzte. Dank des automatischen Notrufsystems E-Call, das im Fahrzeug installiert war, konnten die Rettungskräfte schnellstmöglich alarmiert werden und den Fahrer aus dem Wrack bergen. Ohne das schnelle Eingreifen der Rettungskräfte hätte der Unfall leicht tödlich enden können.
ECallSystem rettet Autofahrer auf A: Dramatischer Unfall bei Uedem
Im Kreis Kleve ist es in dieser Woche zu einer Reihe schwerer Unfälle gekommen. Zwei davon endeten tödlich: In Kalkar fuhr ein 53-Jähriger mit seinem Auto frontal gegen einen Baum, in Kevelaer kam ein Fahrradfahrer ums Leben.
In der Nacht zu Mittwoch kam es zu einem Unglück auf der A57 bei Uedem, das am Ende noch glimpflich ausging, wenn man die Umstände bedenkt.
Der Unfall
Ein 25-jähriger Mann aus Goch war mit seinem Audi A3 in Richtung Nimwegen unterwegs. In Höhe der Anschlussstelle Uedem verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er kam nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr in den Grünstreifen.
Er kollidierte zunächst mit der Schutzplanke und anschließend mit einem Wildzaun. Der 25-Jährige überschlug sich mit seinem Pkw und kam rund zehn Meter abseits der Fahrbahn in einer Böschung auf dem Dach zum Liegen.
Das Fahrzeug war über die Leitplanke hinweggeflogen. So war das Auto für andere Verkehrsteilnehmer nicht mehr sichtbar, und auf der Fahrbahn waren kaum Unfallspuren zu sehen.
Rettung dank ECallSystem
Ein automatischer Notruf – abgesetzt durch sein Fahrzeug und seine Uhr – informierte dann die Rettungskräfte. Ein Rückruf beim Fahrer bestätigte den Crash. Allerdings konnte der genaue Unfallort zunächst nicht ausgemacht werden, weshalb Feuerwehrfahrzeuge den A3 mit Suchstrahlern ausfindig machten.
Die Einsatzkräfte befreiten den schwer verletzten Mann aus dem Fahrzeug und brachten ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Lebensgefahr bestand nicht.
Die Autobahn blieb in Fahrtrichtung Nimwegen zeitweise gesperrt. Die Ermittlungen dauern an, teilt die Polizei mit.
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