Sportbegeisterte Menschen in Düsseldorf auf dem Vorposten - Mitgliedszahlen in den Vereinen steigen
Die Stadt Düsseldorf erlebt einen regelrechten Boom, was die Mitgliedszahlen in den sportbegeisterten Vereinen betrifft. Immer mehr Menschen in Düsseldorf entdecken den Sport als wichtigen Bestandteil ihres Lebens und möchten sich in den verschiedenen Vereinen engagieren. Dieser Trend ist ein positives Zeichen für die Stadt und ihre Bewohner, da der Sport nicht nur die körperliche Gesundheit fördert, sondern auch die sozialen Kontakte und die Zusammenarbeit stärkt. Die steigenden Mitgliedszahlen in den Vereinen sind ein Beleg dafür, dass die Menschen in Düsseldorf sich für eine gesunde und aktive Lebensweise entscheiden.
Mitgliederzahlen in Düsseldorfer Sportvereinen steigen
Rund 151.400 Menschen sind aktuell Mitglied in einem Düsseldorfer Sportverein. Dies bedeutet einen Anstieg von 4,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im Jugendbereich lag der Zuwachs bei sechs Prozent.
Nach Angaben des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen gibt es damit nun mehr Sportvereinsmitglieder als noch vor der Pandemie. Diese Entwicklung bringt allerdings auch Herausforderungen mit sich. So werden vielerorts mehr Übungsleiter, Trainer und Helfer benötigt. Zudem sind einige Wartelisten extrem lang, zum Beispiel in Fußball-Abteilungen.
Boom in den Sportvereinen
Die Entwicklung in den Düsseldorfer Sportvereinen ist positiv. Rund jedes zweite Kind in der Landeshauptstadt ist in einem Verein aktiv. Insgesamt gibt es in Düsseldorf mehr als 400 Sportvereine, die 81 verschiedene Sportarten anbieten.
„Das finden wir eine ganz tolle Leistung“, sagt Rainer Klaeren, Vorstandsvorsitzender des Stadtsportbundes. Mehr als 53.000 Kinder und Jugendliche sind jetzt Mitglied in einem Sportverein.
Herausforderungen für die Vereine
Die steigenden Mitgliederzahlen bringen auch Herausforderungen mit sich. So müssen die Vereine mehr Übungsleiter, Trainer und Helfer rekrutieren. Zudem sind einige Wartelisten extrem lang, zum Beispiel in Fußball-Abteilungen.
„Daraus entwickelt sich wirklich ein totaler Mehraufwand für die Vereine“, betont Klaeren. Das gelte mit Blick auf die personelle Lage, aber auch, was Raum- und Platzbedarfe angehe.
Beispiele aus den Vereinen
Im DJK Sparta Bilk trainieren rund 20 Jugend-Mannschaften mit etwa 330 Kindern. Auf der Warteliste stehen weitere 100 bis 120 Interessierte und jede Woche kommen zwei bis fünf neue hinzu.
Der Fußballverband Niederrhein und die Stadt Düsseldorf hatten die Fußball-EM zum Anlass genommen, ein Modernisierungspaket auf den Weg zu bringen. Dieses gilt für die Anlage in Bilk, außerdem für Plätze in Benrath, Wersten, Lohausen und Düsseltal.
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