Würselen: Ermittler bezichtigen Pflegerer von Mordversuchen - Festnahme

Würselen: Ermittler bezichtigen Pflegerer von Mordversuchen - Festnahme

In der Stadt Würselen im Kreis Aachen ist ein Pfleger unter Mordverdacht festgenommen worden. Laut den Ermittlern soll der Verdächtige versucht haben, mehrere Menschen zu töten. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft haben die Ermittlungen aufgenommen und den Pfleger in Haft genommen. Die genauen Umstände des Falles sind noch unklar, aber die Behörden gehen von einer besonders schweren Tat aus. Die Öffentlichkeit ist schockiert über die Verhaftung des Pflegers, der eigentlich dafür verantwortlich war, sich um die Pflegebedürftigen zu kümmern.

Pfleger des Würselener Rhein-Maas-Klinikums unter Mordverdacht

Die Polizei hat einen ehemaligen Pfleger des Würselener Rhein-Maas-Klinikums festgenommen, weil er unter Mordverdacht steht. Nach umfangreichen Ermittlungen und einer Vielzahl von Zeugenvernehmungen sei Haftbefehl gegen den 43-Jährigen erlassen worden, teilen Staatsanwaltschaft und Polizei Aachen am Mittwoch mit.

Der Mann sitzt nun in Untersuchungshaft. Ihm werden mehrere versuchte Tötungsdelikte im Rahmen seiner Tätigkeit als Krankenpfleger vorgeworfen. Weitere Auskünfte können derzeit nicht gemacht werden. Die Ermittlungen dauern an, erklärten die Behörden.

Der Deutsche war den Angaben zufolge mehrere Jahre lang - und noch bis Anfang Mai 2024 - auf der Palliativstation eines Klinikums in Würselen beschäftigt gewesen. Am Wochenende hatte die Staatsanwaltschaft erklärt, dass es einen Verdacht gegen ihn gebe. In Untersuchungshaft war er zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht genommen worden.

Das betroffene Rhein-Maas-Klinikum hatte gegenüber der „Aachener Zeitung“ erklärt, dass der Mitarbeiter freigestellt worden sei. Die Ermittlungen sind noch im Gange, um zu klären, ob es sich um mehrere Fälle handelt.

Die Staatsanwaltschaft Aachen ermittelt gegen den ehemaligen Pfleger. Die genauen Umstände der Tat und die Zahl der Opfer sind noch unbekannt. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft haben sich bisher nicht zu den Einzelheiten der Ermittlungen geäußert.