„‚Horror-Ameisen‘ könnten auch in NRW auftreten, meint der Experte“
In Nordrhein-Westfalen (NRW) könnte sich ein ungewöhnliches Phänomen bemerkbar machen. Ein Experte warnt vor dem möglichen Auftreten von „Horror-Ameisen“, auch bekannt als „Killer-Ameisen“. Diese aggressiven Insekten sind bereits in anderen Teilen Europas gesichtet worden und könnten nun auch in Deutschland Einzug halten. Die Fachleute warnen vor den Gefahren, die von diesen Ameisen ausgehen, und appellieren an die Bevölkerung, sich auf mögliche Sichtungen vorzubereiten. In diesem Artikel werden wir näher auf die Hintergründe und Folgen des möglichen Auftretens dieser „Horror-Ameisen“ in NRW eingehen.
„Horror-Ameisen“ in NRW: Experten warnen vor möglichen Auftritten
Die Stadt Kehl im Westen Baden-Württembergs führt eigentlich ein eher unauffälliges Dasein und ist den meisten Menschen nur wegen der unmittelbaren Nähe zu Straßburg bekannt. Doch seit einigen Wochen sorgt eine Ameisen-Invasion in der 35.000-Einwohner-Stadt für so viel Chaos, dass Kehl es sogar in die Tagesschau geschafft hat.
Von „Horror-Ameisen“ ist die Rede, weil die Eindringlinge Gehwege beschädigen, Gärten, Häuser und Stromkästen erobern und somit regelmäßig für Stromausfälle und Internetprobleme sorgen.
Die invasive Ameisenart Tapinum magnum aus dem Mittelmeerraum
Die Menschen in Kehl versuchen bislang erfolglos, sie wieder loszuwerden. Sie haben sich geradezu explosionsartig vermehrt und sogenannte Superkolonien gebildet – Verbände von mehreren Millionen Tieren. In Kehl sind bereits zwei mehrere Hektar große Areale bestätigt.
Ein Mann bekämpft im baden-württembergischen Kehl die Ameisen mit einem Spritzgerät und heißem Schaum. Foto: dpa/Annette Lipowsky
Expertinnen und Experten warnen vor möglichen Auftritten der „Horror-Ameisen“ in Nordrhein-Westfalen und raten zu einer umfassenden Vorsorge, um die Ausbreitung der invasiven Ameisenart zu verhindern.
Die Ameisen-Invasion in Kehl ist ein Beispiel dafür, dass die „Horror-Ameisen“ nicht nur in Baden-Württemberg, sondern auch in anderen Regionen Deutschlands auftreten können.
Die Bevölkerung in NRW sollte sich auf mögliche Ameisen-Überfälle vorbereiten und Maßnahmen ergreifen, um die Ausbreitung der Tapinum magnum zu verhindern.
Es ist wichtig, dass die Menschen in NRW und anderen betroffenen Regionen Deutschlands sich der Gefahr durch die „Horror-Ameisen“ bewusst sind und sich vorbereiten, um die Ausbreitung dieser invasiven Ameisenart zu verhindern.
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