Wegberg: Frau Ritter aus Dalheim züchtet Labradore (Otra forma de traducirlo sería: Wegberg: Ellen Ritter aus Dalheim züchtet Labradorhunde, pero la

In der Gemeinde Wegberg, genauer in dem Ortsteil Dalheim, ist eine besondere Frau zu Hause, die sich der Zucht von Labradoren verschrieben hat. Frau Ritter ist ihr Name, und ihre Leidenschaft gilt diesen beliebten Hunden. Mit viel Liebe und Hingabe widmet sie sich der Zucht dieser intelligenter und freundlichen Tiere. Die Labradorhunde sind bekannt für ihr gutes Wesen und ihre Fähigkeit, Menschen zu helfen. Frau Ritter hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Eigenschaften weiter zu fördern und zu verbessern. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Arbeit von Frau Ritter und ihre Labradorzucht in Dalheim.

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Wegberg: Ellen Ritter aus Dalheim züchtet Labradorhunde - Eine Leidenschaft, ein Hobby

Sie strotzen vor Energie, jeder neue äußere Reiz ermuntert sie zu quirligem Hüpfen, Laufen und neugierigem Schnüffeln. Ellen Ritter erinnert sich gerne an die Zeit, als die neun kleinen Welpen ihr Haus und das Grundstück erkundeten.

Die 28-Jährige hat sich schon an Kindheitstagen einen Hund gewünscht. Als sie 2016 ihren Mann Marcel kennenlernte, trat mit der großen Liebe auch ein Hund in ihr Leben. „Da war ich einfach überglücklich, weil sich endlich mein Traum erfüllt hat“, erinnert sie sich. Das war eine gelbe Labradorhündin – so werden die blonden Exemplare korrekt bezeichnet.

„Klenja war so eine tolle Hündin, eine ganz liebe und ruhige Begleiterin, aber auch stur – wie jeder Labrador“, sagt Ellen Ritter und lacht. Zwei Jahre später dann entstand der Wunsch, einen eigenen Hund zu haben.

„Ich habe immer die tolle Bindung zwischen Marcel und Kenja beobachtet. Zu mir war sie auch lieb und zutraulich, aber es ist eben etwas anderes. Hundemenschen werden das verstehen“.

Gesagt, getan: Als sie im Januar 2018 aus dem Familienurlaub in Borkum zurückfuhren, machten sie einen Umweg nach Mulmshorn, einem Ortsteil der Stadt Rotenburg in Niedersachsen. „Ich hatte schon im Urlaub eine Anzeige gesehen, dass Labradorwelpen ein neues Zuhause suchen. Also sind wir kurzerhand bei der Zucht Of Golden Heathland vorbeigefahren“.

Dort tappste sich Hope in ihr Herz, eine kleine braune Labradorhündin. Ihr Zuchtname lautet Anke of golden Heathland. „Und von da an ging das Thema Hund so richtig los“, sagt Ellen Ritter und lacht.

Die Zuchtzulassung

Die Zuchtzulassung

Im neuen Zuhause eingelebt, ging das neue Gespann in die Hundeschule. „Nach einem Jahr haben wir Hope röntgen lassen, um die bei Labradoren mögliche Hüftgelenksdysplasie, kurz HD, ausschließen zu lassen“.

Doch nicht nur die Hündin muss alle Voraussetzungen erfüllen, um zur Zucht zugelassen zu werden, auch das Frauchen sah einen Berg Arbeit vor sich. Ellen Ritter absolvierte ein zweitägiges Seminar. Hope musste sich erfolgreich einer gesonderten Überprüfung stellen.

Dabei wurde ihr äußeres Erscheinungsbild unter die Lupe genommen, ebenso ihre Bewegungsabläufe, ihre Gesundheitsdaten und ihr Verhalten. Zuständig für die konkrete Ausgestaltung der Zuchtzulassungsüberprüfung ist der jeweilige Verein, der die Zuchthoheit für die betreffende Rasse innehat, in diesem Fall der Labrador Club Deutschland (LCD).

Schließlich wurde die Zuchtzulassung erteilt, und die Suche nach einem geeigneten Deckrüden für Hope begann. Sowohl von seinen Gesundheitsdaten als auch von seinem Wesen her passte der gelbe Labrador Fintus optimal.

Gefunden hatte Ellen Ritter ihn über die Homepage des LCD. „Die Fahrt dorthin dauerte drei Stunden. Aber es war wie erwartet ein toller Rüde – und es hat sofort geklappt“.

Am 6. Dezember 2021 brachte Hope also zehn niedliche Welpen zur Welt. „Es war leider eine Geburt mit vielen Komplikationen und einem Notkaiserschnitt. Deshalb züchten wir mit Hope auch nicht mehr weiter“.

Von den zehn Welpen hatte einer nicht überlebt, was aber häufiger vorkomme, als man meint, sagt Ellen Ritter. Gelbe und schwarze Babys hatte Hope zur Welt gebracht. Acht von ihnen wurden erfolgreich in liebevolle Hände vermittelt, aber Ava aus dem Dalheimer Wald durfte bleiben.

„Ihre Familie ist abgesprungen und mein Mann wollte sie dann gerne behalten“. Und das war gut so: Denn Ava hat den Wesenstest gut bestanden. „Jetzt warten wir darauf, dass sie läufig wird. Im Januar hat es mit dem Decken noch nicht geklappt“, berichtet Ellen Ritter.

Sie betont, dass sie die Zucht nicht aus finanziellen Gründen betreibt. „Die Hunde bekommen bei uns neben viel Liebe und Pflege auch bestes Futter und die beste medizinische Versorgung. Es ist eine Leidenschaft, ein Hobby“.

Deshalb sind die Hunde auch Teil der Familie und dürfen sich sowohl im Haus als auch auf dem großen gesicherten Grundstück frei bewegen.

Info: Was künftige Hundehalter beachten sollten

Information: Damit die Welpen in ein liebevolles Zuhause kommen, steht Ellen Ritters den angehenden Labrador-Besitzern mit Rat und Tat zur Seite. Hinweise zum Welpenkauf präsentiert sie auch auf der Homepage zur Zucht: www.labradorzucht-aus-dem-dalheimer-wald.de.

Dort finden Interessenten auch aktuelle Informationen zu geplanten Würfen und den Muttertieren.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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