Duiseheimer Innenhafen: Wasserschutzpolizei entdeckt Öllinsen
In der Nacht zum Dienstag hat die Wasserschutzpolizei im Duiseheimer Innenhafen einen ungewöhnlichen Fund gemacht. Bei einer Routinekontrolle stießen die Beamten auf Öllinsen, die sich auf der Wasseroberfläche befanden. Die genauen Umstände des Vorfalls sind noch unklar, jedoch wird bereits ein umfassendes Ermittlungsverfahren eingeleitet, um die Herkunft und die Auswirkungen der Öllinsen zu ermitteln.
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Wasserschutzpolizei entdeckt Öllinsen im Duiseheimer Innenhafen: Ursache bleibt rätselhaft
Die Wasserschutzpolizei hat am Donnerstagnachmittag, 18. Juli, bei einer routinemäßigen Streifenfahrt durch den Innenhafen eine großflächige, bunt-schimmernde Substanz an der Wasseroberfläche entdeckt.
Der Geruch von Kraftstoff hatte die Aufmerksamkeit der Beamten auf die Öllinsen gelenkt. Die Ursache dafür ist bisher unbekannt. Ein Polizeihubschrauber fertigte aus der Luft Übersichtsaufnahmen an.
Auch die Feuerwehr der Stadt Duisburg wurde alarmiert und legte eine sogenannte Ölsperre aus, um einer weiteren Ausbreitung entgegenzuwirken. Die Untere Wasserbehörde der Stadt wurde ebenfalls informiert.
Das zentrale Kriminalkommissariat der Wasserschutzpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Noch können die Beamten nicht ausschließen, ob das Gewässer absichtlich beschmutzt wurde oder aber etwa ein Boot den Kraftstoff verloren hat.
„Die Ermittlungen stehen noch am Anfang, es ist zu früh, etwas auszuschließen“, teilt eine Sprecherin der Polizei Duisburg auf Anfrage mit.
In diesem Jahr hat es bereits mehrere Gewässerverunreinigungen gegeben, so etwa im Januar, als das Hafenbecken in Meiderich mit einem Öl-Gemisch verunreinigt worden war. Grund soll ein technischer Defekt gewesen sein.
Auch im Innenhafen wird hin und wieder mal etwas gefunden. Die Ursachen sind meist unterschiedlich, nicht immer wird vorsätzlich gehandelt. Die Verunreinigung eines Gewässers ist in der Regel aber Strafbestand, bestätigt die Polizei.
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