Kaarst: Maus im Büro von Ursula Baum gefunden
In der Stadt Kaarst hat sich ein ungewöhnlicher Vorfall ereignet. Im Büro der Lokalpolitikerin Ursula Baum wurde eine unerwartete Besucherin entdeckt: eine Maus. Die kleine Nagetierin hat offenbar das Büro der Politikerin als neuen Wohnsitz auserkoren. Der Fund sorgte für großes Aufsehen und Fragen nach der Sicherheit der Räumlichkeiten. Die Frage nach der Herkunft der Maus bleibt jedoch weiterhin ungeklärt. Wir werden über die weiteren Entwicklungen in dieser Geschichte berichten.
Maus im Büro: Ursula Baum entdeckt unerwarteten Besucher im Kaarster Rathaus
Die Bürgermeisterin Ursula Baum erlebte kürzlich eine Überraschung in ihrem Büro im Kaarster Rathaus. Als sie plötzlich etwas flitzen sah, wurde schnell klar, dass es sich um eine kleine Waldmaus handelte.
Innerhalb von 30 Jahren haben sie es erobert, sagte Baum scherzhaft über die Nager, die sich im Rathaus eingenistet haben. Die Tiere sind vor allem in Heizungs-Schächten zu finden und werden daher fast nie gesehen. Für Baum war schnell klar: Die Maus muss sicher nach draußen gebracht werden – und zwar natürlich lebend.
Tierliebhaberin Baum setzt sogar Fliegen draußen aus. Mit etwas Geschick und einer Fang-Apparatur bestehend aus einem geflochtenen Blumentopf plus Aktenordner gelang es tatsächlich, die Maus zu fangen und im Anschluss im nahegelegenen Stadtpark auszusetzen.
„Bei Facebook wurde ich allerdings schon ,gewarnt‘, dass sie wohl zurückkehren wird“, sagte die Verwaltungschefin. Der Maus-Besuch wurde natürlich fotografisch festgehalten.
Foto: Stadt Kaarst
Zwar kann nicht zweifelsfrei bewiesen werden, dass es sich um dieselbe Maus handelte – doch tatsächlich gab es gleich am Tag danach die nächste Sichtung. Mit den Worten „She is back“ und drei tränenlachenden Emojis veröffentlichte Baum ein Foto plus Beweisvideo von dem erneuten Maus-Besuch.
Diesmal traute sich der kleine Nager allerdings nicht in eines der Büros auf der vierten Etage, sondern blieb ganz brav draußen auf der begrünten Terrasse.
Für die Bürgermeisterin bleibt neben der Feststellung, dass die beiden Mäuse-Mittelungen zwei ihrer resonanzstärksten Facebook-Posts waren, auch die Erkenntnis: Offene Nahrungsmittel sollte man im Kaarster Rathaus lieber nicht liegen lassen.
Eine Facebook-Nutzerin hatte dann auch noch eine ganz besondere Idee, den Nager-Besuch aufzugreifen: „Macht sie zum Rathaus-Maskottchen“, schlug sie vor.
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